Der VfB und Benjamin Pavard haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung um ein Jahr bis 2021 geeinigt. Der Franzose wechselte Ende August 2016 vom OSC Lille zum Club aus Cannstatt. In den vergangenen knapp anderthalb Jahren hat sich der 21-Jährige zur festen Größe im Team von Hannes Wolf entwickelt. In der Aufstiegssaison 2016/2017 lief er 21 Mal im Trikot mit dem roten Brustring auf und erzielte dabei ein Tor. In dieser Spielzeit stand er bisher in jeder der 17 Begegnungen der Bundesliga-Hinrunde auf dem Platz (ein Tor) und verpasste keine einzige Spielminute. Selbst mit einer gebrochenen Nase biss sich der Defensivspieler zuletzt in der Partie gegen FC Bayern München bis zum Schlusspfiff durch.
Auch in zwei DFB-Pokal-Partien war er über die gesamte Spieldauer mit von der Partie. Das Achtelfinal-Duell am Dienstag beim 1. FSV Mainz 05 war das erste Pflichtspiel, das der Franzose in der laufenden Saison verpasste. Er hatte sich zu Beginn dieser Woche nach seinem Nasenbeinbruch einer Operation unterziehen müssen.
Mit seinen konstant guten Leistungen hat er auch in seiner Heimat auf sich aufmerksam gemacht und bestritt im November dieses Jahres seine ersten Länderspiele für die A-Nationalmannschaft Frankreichs.
Michael Reschke: „Benjamin hat in seiner Zeit hier beim VfB eine hervorragende Entwicklung genommen. Das beweist auch die Nominierung für die französische Nationalmannschaft. Wir freuen uns darüber, dass er sich trotz mehrerer Angebote anderer Vereine für eine Vertragsverlängerung entschieden hat und wollen den begonnenen Weg erfolgreich zusammen fortsetzen.“
Benjamin Pavard: „Ich bin sehr glücklich über das Vertrauen des VfB. Es gab in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Anfragen von anderen Vereinen, aber ich habe in keinen Moment darüber nachgedacht, den VfB zu verlassen. Der VfB ist ein großer Verein, bei dem ich mich weiterentwickeln möchte.“