Am Samstag, den 24. Juni, stand zunächst das stark besetzte Turnier in Hofherrnweiler auf dem Plan. Das erste Gruppenspiel gegen Schalke 04 ging zunächst verloren, doch nach dem holprigen Start steigerten sich die Jungen Wilden von Partie zu Partie. Durch Siege gegen Greuther Fürth, den FC Augsburg und den 1. FC Heidenheim qualifizierten sich die Schützlinge von Coach Sasa Janic für die Finalrunde. Dort konnte sich letztlich nur die TSG Hoffenheim vor den Jungs aus Cannstatt platzieren, die einen hervorragenden zweiten Platz feierten. Hochkarätige Konkurrenz wie Schalke 04, der KSC und RB Leipzig ließ der VfB hinter sich.
Ein Tag später stand dann bereits die nächste Herausforderung an. Beim letzten Turnier der Saison wollte die Mannschaft mit dem Brustring das Ergebnis vom Vortag toppen und den Pokal mit nach Hause nehmen. Trotz spürbarem Kräfteverschleiß marschierte der VfB selbstbewusst durch das Turnier. Im Halbfinale gegen den FC Augsburg wurde es erstmals richtig spannend. Mit etwas Glück gewann die U11 im Neunmeter-Schießen und zog ins Finale ein. Mit einem 1:0 Sieg gegen Borussia Dortmund sorgten die Jungs aus Cannstatt für einen krönenden und umjubelten Saisonabschluss.
Dementsprechend begeistert war auch das Trainerteam. „Samstags haben die Jungs tollen Fußball gespielt und sich regelgerecht ausgepowert. Der Kräfteverschleiß war uns am Sonntag anzumerken, aber die Jungs wollten unbedingt diesen Pott. Das war ein Mentalitätssieg!", sagte Co-Trainer Finn Härtel und Sasa Janic fügte hinzu: „Alles was schön ist, geht schnell vorbei und diese Saison verging wie im Flug! Dieser 2006er Jahrgang wird dem Verein noch viel Freude bereiten!“