Dunkelroter zu sein, ist das größte Bekenntnis zum Verein mit dem roten Brustring.
Es ist Ehrensache, ein weiß-rotes Treueversprechen und eine echte Herzensangelegenheit.
Von einem Clubzentrum in heutiger Form ist der VfB noch in der Nachkriegszeit weit entfernt. Seit dem Jahr 1947 ist die Planung für ein VfB Gelände mit Clubhaus – etwa im Bereich der heutigen Trainingsplätze 5, 6 und 7 gelegen – in vollem Gange.
Im Juli 1951 ist es endlich soweit. Das neue Clubhaus, dessen Planung und Bau der Architekt und das VfB Mitglied Werner Gabriel übernommen hat, wird feierlich eröffnet. Die anwesenden Ehrengäste bestaunen den zweckmäßigen Bau, in dessen Erdgeschoß mit Umkleideräumen, Dusch- und Wascheinrichtungen sowie ein Ambulanzzimmer untergebracht sind. Im Obergeschoß des Clubhauses befindet sich eine geräumige Gaststätte mit einer Fensterreihe, die den Blick auf Cannstatt und die Trainingsplätze freigibt und von der aus man auf einen ausladenden Balkon gelingen kann.
Die Geschäftsstelle des VfB befindet sich zu dieser Zeit noch nicht auf dem Clubgelände.