Bernadette Martini

Name:  Martini                        

Vorname: Bernadette

Geboren in: Mosbach

Geboren am: 27.08.1981

Wohnhaft in: Mosbach

VfB Mitglied seit: 2007

Privates/Familie/Hobbys:         

Ich bin verheiratet und lebe in meiner Heimatstadt Mosbach. Meine Freizeit verbringe ich größtenteils mit dem VfB, ich habe eine Dauerkarte in der Cannstatter Kurve und begleite gemeinsam mit meinem Fanclub OFC Dachkantelschwaben Gundelsheim den VfB auswärts bei fast jedem Spiel. Wenn neben dem VfB und der Arbeit noch Zeit bleibt, verbringe ich diese mit meiner Familie.

Aktueller Beruf/Tätigkeit:          

Ich bin seit 2007 als Hoteldirektorin tätig, mein Team, das eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von über 10 Jahren hat, besteht aus 30 Mitarbeitenden. Seit 2009 bin ich in der Vorstandschaft des DEHOGA Neckar-Odenwald-Kreis tätig, mittlerweile als 1. Vorsitzende. Zudem vertrete ich die Mosbacher Gastronomen in kommunalen Ausschüssen.

Kurzdarstellung Werdegang:

Abitur

Ausbildung zur Hotelfachfrau mit Zusatzqualifikation Management (Europaqualifikation)

Empfangsleiterin PALATIN, Wiesloch

Seit 2007 Hoteldirektorin Hotel & Restaurant Lamm, Mosbach

Motivation für die Kandidatur:

Ich habe mich im Jahr 2021 für die Kandidatur als Vereinsbeirat entschieden, weil ich dazu beitragen wollte, das Vertrauen zwischen Mitgliedern, Gremien und Verein wiederaufzubauen. Mein Ziel war es immer, die Interessen der Mitglieder bestmöglich zu vertreten und zu einem transparenten, fairen und offenen Miteinander beizutragen. Leider musste ich im Laufe meiner Amtszeit feststellen, dass dies als Vereinsbeirat aufgrund der vorgegebenen satzungsgemäßen Aufgabenverteilung nicht möglich ist.

Im Laufe der Zeit wurden immer wieder Anliegen durch Abteilungsleiter und Mitglieder an mich herangetragen, die ich in meiner Funktion leider nur weitergeben, aber nicht selbst angehen konnte. Dies möchte ich nun ändern.

Ich möchte als Präsidiumsmitglied aktiv dazu beitragen, dass sich der e.V. mit seinen Abteilungen positiv entwickelt und als Bindeglied zwischen Mitgliedern, Fans und Verein fungieren. 

Wo sehen Sie Ihre Stärken (Expertise, Eigenschaften) für das Amt:

Ich habe im vergangenen Jahr aufgrund der Turbulenzen zwischen AG und e.V. immer wieder das Gespräch zu Vorstand und Aufsichtsrat gesucht, um Verständnis für die Interessen der Mitglieder zu schaffen. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, so hatte ich dennoch den Eindruck, dass die andere Sichtweise, die ich eingebracht habe, gewünscht war und teilweise auch Gehör fand. Alle Gespräche waren von Respekt und gegenseitigem Verständnis geprägt. Als integrative Persönlichkeit und selbstbewusster e.V.-Vertreter möchte ich weiter dazu beitragen, das Verhältnis zwischen AG und e.V. zu verbessern und dem e.V. durch ein mit mir geschlossen auftretendes Präsidium den verdienten Respekt und die Anerkennung seitens der AG zu verschaffen.

Durch meine Tätigkeit als Vorsitzende des DEHOGA Neckar-Odenwald-Kreis sowie die Tätigkeit im Vereinsbeirat und der Leitung der Projektgruppe Mitgliedergewinnung/Mitgliedererhalt bringe ich bereits umfangreiche Gremienerfahrung mit. Zudem bin ich eine erfahrene Führungskraft, die es versteht, zuzuhören, zu moderieren und zu kommunizieren sowie Verständnis für die von mir getroffenen Entscheidungen zu schaffen.

Das finde ich gut am VfB Stuttgart: 

Der VfB Stuttgart ist ein Traditionsverein, der von und mit seinen engagierten Mitgliedern lebt und eine angesehene Fanszene hat. Die vielen emotionalen Erlebnisse mit dem VfB im Rahmen von Spielen, Trainingslagern und Mitgliederversammlungen prägen die Verbundenheit und stärken die Gemeinschaft. Die Abteilungen mit ihren vielen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern tragen zur positiven Außendarstellung des VfB bei.

Hier gibt es noch Verbesserungsbedarf im Verein:

Die Integrität des Vereins und die Transparenz gegenüber den Mitgliedern muss erhöht werden.

75+1 muss in allen Gremien abgebildet sein.

Die Sichtbarkeit der Abteilungen muss erhöht werden, denn der Breitensport ist das Herzstück des Vereins. Unter anderem durch das Ausrichten von Jugendturnieren, Kooperationen mit Schulen und einem Aktionstag, an dem sich alle Abteilungen präsentieren, kann die Strahlkraft erhöht werden.

Ziele für meine Amtszeit:

Verankerung des Ausgliederungsversprechens in der AG-Satzung im Rahmen einer moralisch verbindlichen Soll-Formulierung

Mitbestimmung der Mitglieder ausbauen, z.B. durch die Wahl eines legitimierten Fanvertreters, der durch das Präsidium in den Aufsichtsrat berufen wird

Museum als gemeinsames Projekt aller Gremien, Gruppierungen und Abteilungen

Strahlkraft der Abteilungen erhöhen, Vereinsleben fördern

Entwicklung Neckarpark unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Abteilungen

Satzungsänderungen u.a. zum Aufgabenbereich des Vereinsbeirats als das Präsidium beratendes und kontrollierendes Gremium anstoßen

Schönstes VfB-Erlebnis:

33. Spieltag 2001: 1:0-Sieg gegen Schalke 04 und gleichzeitig Klassenerhalt durch Traumtor in der Nachspielzeit von Krassimir Balakov.