Dunkelroter zu sein, ist das größte Bekenntnis zum Verein mit dem roten Brustring.
Es ist Ehrensache, ein weiß-rotes Treueversprechen und eine echte Herzensangelegenheit.
Geboren am: 28.12.1976
Geboren in: Ostfildern
Wohnhaft in: Göppingen
Aktueller Beruf: Erster Kriminalhauptkommissar bei der Führungsgruppe der Kriminalpolizei Esslingen
Privates/Hobbys:
Ich bin glücklich verheiratet und in meiner Freizeit dreht sich alles um Fußball (VfB), Reisen (Südostasien) und Musik (Rock, Punkrock, Festivals).
Wann und wie wurden Sie zum VfB-Fan / VfB-Mitglied?
Im Oktober 1988 nahm mich meine Oma zum ersten Mal ins Neckarstadion mit. Es gab ein 2:0 gegen Eintracht Frankfurt. Obwohl mit uns nur knapp 20.000 Zuschauer im Stadion das Spiel verfolgten und es wie aus Kübeln regnete: Ich hatte Feuer gefangen. Die Gänsehaut beim Betreten des Stadions begleitet mich bis heute. 2004 wurde ich Mitglied nach unserem legendären 2:1 gegen Manchester United. Damals wie heute bereichert der VfB mein Leben und ich bin stolz, Teil dieses Vereins zu sein.
Warum sollten die VfB-Mitglieder Sie in den Vereinsbeirat wählen?
Weil ich große Leidenschaft für den VfB und langjährige Erfahrungen in Organisationsmanagement und Kommunikation mitbringe. Ich habe unfassbar Bock darauf, den mit der letzten Mitgliederversammlung eingeläuteten Neuanfang aktiv zu begleiten und dem Verein und seinen Mitgliedern zu dienen. Wir benötigen professionellere Strukturen in den Gremien und eine bessere Sichtbarkeit unserer Abteilungen. Zudem ist es wichtig, die Mitgliederrechte zu stärken. Entscheidungen im Aufsichtsrat müssen transparent und zeitnah kommuniziert werden. Und ich wünsche mir, dass unser Verein in der Öffentlichkeit noch deutlicher Flagge für Fanrechte zeigt. Mit großer Sorge beobachte ich – vor allem auch mit meinem beruflichen Hintergrund – den nachvollziehbaren Vertrauensverlust unserer großartigen aktiven Fanszene in die Polizei. Die politischen und juristischen Rahmenbedingungen für Fans und Fanprojekte verschärfen sich zusehends. Es ist entscheidend, dem Bild vom „Problemfan“ entgegenzuwirken. Dafür braucht es einen langen Atem und viele Gespräche mit Politik, Behörden und Verbänden. Ich bin bereit dafür.
