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Der Fußball und der VfB Stuttgart haben im Leben von Erwin Staudt immer eine wichtige Rolle eingenommen. Seit seiner Kindheit VfB-Fan, spielte er in seiner Jugend beim TSV Eltingen Fußball und sammelte dort nach seiner aktiven Karriere erste Erfahrungen als Funktionär im Sport.
Der erfolgreiche Geschäftsmann – unter anderem war er Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH – wurde am 26. Juni 2003 zum ersten hauptamtlichen Präsidenten des VfB Stuttgart gewählt. Zielstrebig setzte Erwin Staudt den von seinem Amtsvorgänger Manfred Haas angestoßenen, umfassenden Konsolidierungsprozess des Vereins fort und modernisierte den VfB auf allen Ebenen. Als Initiator großer Infrastrukturprojekte, wie dem Bau des Carl-Benz-Centers und dem Umbau der Mercedes-Benz Arena in ein reines Fußballstadion, schuf er die Grundlagen für die erfolgreiche sportliche Entwicklung des VfB. Unter seiner Ägide gewann der VfB im Jahr 2007 die Deutsche Meisterschaft und erreichte das DFB-Pokalfinale. Drei Champion-League- und vier UEFA-Cup-Teilnahmen fallen ebenfalls in die Ära Staudt.
Der Jubilar, der zudem Aufsichtsratsmitglied der DFL und Vorstandsmitglied des DFB war, leitete die Geschicke des VfB bis zum 17. Juli 2011. Nur wenige Wochen später, am 4. August 2011, wurde Erwin Staudt in Würdigung seiner herausragenden Leistungen für den VfB und seiner außergewöhnlichen Verdienste um den Verein zum Ehrenpräsidenten ernannt. Bis heute steht Erwin Staudt dem VfB Stuttgart als treuer Freund und wertvoller Ratgeber zur Seite.
An diesem Samstag feiert Erwin Staudt seinen 75. Geburtstag. Der VfB wünscht seinem Ehrenpräsidenten voller Dankbarkeit alles Gute für das kommende Lebensjahr.