Der VfB Stuttgart präsentiert mit dem StuttgART-Trikot das außergewöhnlichste Jersey seiner Vereinsgeschichte. Der weltweit renommierte Esslinger Künstler Tim Bengel hat es im Einklang mit seinen Werken in den Farben Schwarz, Weiß und Gold gestaltet. Das schwarz-weiße Muster entspricht dem Querschnitt eines Filderkrautkopfs, dem in unserer Region angebauten Superfood, das in Bengels Werken immer wieder Verwendung findet. Erstmals gibt es dabei nicht nur eine Version des Trikots. Wer genau hinsieht, entdeckt, dass das Muster nicht auf jedem Exemplar gleich ist. Stattdessen gibt es fünf Trikotvarianten des Designs, das aus unterschiedlichen Teilen eines größeren Bildes entnommen wurde. Fußball und Kunst werden so auf einzigartige Weise kombiniert.
Tim Bengel sagt: „In meiner Kunst suche ich immer Schnittstellen. Da ich seit meiner Kindheit vom VfB und seinen Fans fasziniert bin, ist es eine Ehre, ein Trikot für meinen Herzensverein gestalten zu dürfen. Das bringt die Kunst auf den Rasen und verbindet so zwei fantastische Disziplinen. Ich freue mich unglaublich auf den Spieltag und hoffe, dass wir mit dem Design viele VfB-Fans begeistern und darüber hinaus Aufmerksamkeit für Kunst, Kultur und unser regionales Superfood Kraut schaffen.“
Beim StuttgART-Trikot handelt es sich um ein Kunstobjekt und Sammlerstück mit streng auf 1893 Exemplare limitierter Auflage, entsprechend liegt der Preis mit 189,30 Euro deutlich über dem eines regulären Trikots. So ist es möglich, zehn Prozent des Erlöses an die VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“ weiterzugeben, die auf diesem Weg wichtigen gesellschaftlichen und sozialen Projekten in der Region zu Guten kommen. Die Stiftung ist auch auf dem Ärmel des Trikots präsent, auf der Brust wird der Schriftzug STUTTGART stehen. Die Haupt- und Ärmelsponsoren Winamax und hep verzichten dafür auf ihre Präsenz, so dass ein werbefreies Bild entsteht. Auch ökologisch entspricht das JAKO-Trikot dank der Herstellung aus recyceltem Polyester höchsten Standards.
Alexander Wehrle, VfB-Vorstandsvorsitzender, sagt: „Stuttgart ist einer der emotionalsten Fußballstandorte der Republik und zugleich ein Zentrum von Kunst und Kultur. Spätestens die Einschränkungen und Folgen der Corona-Pandemie haben uns gezeigt, dass Sport, Kunst und Kultur gemeinsamer Teil unserer Stadtgesellschaft und unseres Alltagslebens sind und zusammengehören. Der VfB ist ein Kulturgut der Region. Das symbolisiert das StuttgART-Trikot auf einzigartige Weise. Mit unserer Stiftung geben wir Menschen in der ganzen Region etwas von der Unterstützung zurück, die der VfB erfährt – und fördern Soziales, Demokratie und Gesellschaft. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, dieses einzigartige Trikot auch für unsere Stiftung zu nutzen.“
Rouven Kasper, Vorstand Marketing und Vertrieb, sagt: „Dieses Trikot kombiniert die Kreativität von Tim Bengel mit der Flexibilität unseres Ausrüsters JAKO, der das individuellste und aus meiner Sicht schönste Trikot in der modernen Geschichte der Bundesliga geschaffen hat. Natürlich sind so ein ungewöhnliches Design und die Verbindung aus Kulturszene und Fußball auch ein kleines Wagnis. Aber ich bin sicher: Es lohnt sich. Dass unsere Partner und Sponsoren bei einem derart besonderen Projekt auf ihre Werbepräsenzen verzichten, macht das Bild eines Gemeinschaftsprojekts rund. Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken, die dies ermöglicht haben.“
Tobias Röschl, JAKO-Vorstand Marketing und Vertrieb, sagt: „Der Entstehungsprozess dieses Trikots war für alle Beteiligten ein ganz besonderes Projekt. Mit einem Künstler zusammenzuarbeiten und aus einem Trikot ein lebendiges Kunstwerk zu gestalten, ist einzigartig. Gemeinsam mit Tim Bengel und dem VfB Stuttgart ist hier ein Design entstanden, das nicht nur durch den Look Maßstäbe setzt, sondern auch mit einer tiefgreifenden Botschaft versehen ist.“
Jedes StuttgART-Trikot verfügt über eine digitale Signatur in Form eines NFT-Chips, zu jedem Exemplar gehört eine hochwertige Sammlerbox mit handsigniertem Echtheitszertifikat. Die VfB-Profis werden das Trikot, kombiniert mit schwarzen Hosen und schwarzen Stutzen, im Heimspiel gegen Werder Bremen am 2. Dezember tragen. Der Verkauf war auf einmalig 1893 Exemplare limitiert.