Im DFB-Pokal werden die Erlöse aus dem Kartenverkauf zwischen Heim- und Auswärtsteam geteilt. Abweichend von dieser Regelung verzichtet der VfB Stuttgart in diesem Jahr auf seine entsprechenden Einnahmen aus der 1. Runde und spendet seinen Anteil an den gastgebenden Verein, die TSG Balingen. Auf diesem Wege kommen dem Regionalligisten weitere rund 75.000 Euro zugute. Am Rande des Spiels im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Borussia Dortmund wurde die Vereinbarung von VfB-Präsident Claus Vogt und der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle mit dem 1. Vorsitzenden der TSG, Eugen Straubinger, und weiteren Vertretern des Vereins offiziell besiegelt.
„Wir wissen, welch riesiger Aufwand mit der Ausrichtung der 1. Pokalrunde für einen Regionalligisten verbunden ist und wir haben gespürt, mit wie viel Herzblut und Leidenschaft der ganze Verein diese Herausforderung angenommen hat, die Partie in Reutlingen auszutragen. Auch wenn die TSG Balingen alles getan hat, um uns auf dem Platz zu schlagen, war es drumherum ein weiß-rotes Fest unter Freunden und ein perfekter Auftakt in die Saison. Dies möchten wir auch dadurch würdigen, dass wir der TSG die kompletten Zuschauereinnahmen des Spiels zur Verfügung stellen“, sagt Alexander Wehrle.