Das Spiel in Bochum konnte nach der Halbzeitpause erst mit 42 Minuten Verzögerung angepfiffen werden. Grund hierfür waren Diskussionen um zwei Zaunfahnen im Stuttgarter Fanblock. Nach der heute durchgeführten mündlichen Verhandlung hat das DFB-Sportgericht das Verfahren gegen die Auflage einer Zahlung in Höhe von 20.000 Euro an die Sami Khedira Stiftung eingestellt.
Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle: „Es ist gut, dass das DFB-Sportgericht unter dem Vorsitz von Stephan Oberholz unserer Argumentation gefolgt ist. Uns war wichtig festzustellen, dass es kein Fehlverhalten unserer Fans gab, für die wir uns mit Überzeugung eingesetzt haben. Somit ist dies eine Entscheidung des Sportgerichts, der wir nun zustimmen können. Wir freuen uns, dass der DFB unserem Vorschlag gefolgt ist, den in der Auflage vorgesehenen Betrag an die Sami Khedira Stiftung zu zahlen.“
Sami Khedira: „Mit der Sami Khedira Stiftung unterstützen wir seit Gründung im Jahr 2014 benachteiligte Kinder und Jugendliche. Vor allem, aber nicht ausschließlich, im Stuttgarter Raum. Der hier erhaltene Betrag wird es ermöglichen, ganz vielen Kids eine große Freude bereiten zu dürfen. Stellvertretend für viele Kinder und Jugendliche möchte ich mich daher bereits jetzt schon beim VfB Stuttgart ganz herzlich bedanken.“