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Club, 9. Januar 2025

Erneut zweiter Platz für Legenden in Frankfurt

Nach dem Finaleinzug im Vorjahr erreicht die Traditionsmannschaft des VfB auch beim diesjährigen MATTHÄI-Cup das Endspiel. Trotz der knappen 2:3-Niederlage gegen Werder Bremen gibt es Grund zum Feiern.

Das Turnier in der Süwag Energie ARENA in Frankfurt startete am Mittwoch mit einem wahren Torfeuerwerk: Im ersten Spiel des Abends trennten sich der VfB und Bayer Leverkusen mit 4:4. Dabei hatten die VfB Legenden gute Chancen auf den ersten Dreier, doch die zwischenzeitlichen 3:1- und 4:2-Führungen hielten nicht bis zur Schlusssirene . Ausgerechnet der ehemalige VfBKapitän Gonzalo Castro traf für die Werkself zum späten Ausgleich. Die Tore für den VfB erzielten Cacau (2), Daniel Ginczek und Andreas Beck.

Im zweiten Gruppenspiel bekam es das von Guido Buchwald betreute Legendenteam mit den Gastgebern von Eintracht Frankfurt zu tun. Die Adler gingen  mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause, hatten dann aber keine Chance gegen die heiß gelaufene VfBOffensive. Sebastian Rudy, Cacau und Manuel Fischer stellten das Ergebnis binnen drei Minuten auf 3:1, ehe erneut Cacau und Daniel Ginczek in der Schlussminute für den 5:1-Endstand sorgten. So stand bereits vor dem finalen Gruppenspiel zwischen Frankfurt und Leverkusen fest, dass die Traditionself des VfB auch in diesem Jahr im Halbfinale spielen wird. Leverkusen gewann das Spiel gegen die Gastgeber  letztlich und unterlag anschließend im Halbfinale Werder Bremen.

Knappe Niederlage im Finale, aber zwei persönliche Auszeichnungen

Der VfB traf unterdessen in der Runde der letzten Vier auf Kickers Offenbach.  Hier geriet der VfB zunächst wiederholt in Rückstand und lief diesem bis in die zweite Hälfte hinterher. Ein wuchtiger Treffer von Cacau, der den Ball mit der Pike in der kurzen Ecke unterbrachte, bedeutete die Wende. Zweimal Daniel Ginczek und Manuel Fischer sorgten auch in diesem Spiel für klare Verhältnisse. Nach dem 4:1 gegen Offenbach war die wiederholte Finalteilnahme der VfB Legenden besiegelt.

Im Endspiel fand Daniel Ginczek nur Sekunden nach dem Bremer Führungstreffer in der zweiten Minute die richtige Antwort. Zwar nahm der VfB das 1:1-Remis mit in die Pause, musste aber 20 Sekunden nach Wiederanpfiff das 1:2 hinnehmen. Bremen erhöhte in der Folge sogar auf 3:1, sodass der zweite Finaltreffer Daniel Ginczeks keinen entscheidenden Einfluss mehr auf das Spiel hatte.

Für die Torjägerwertung war das Tor zum 2:3 aber von Bedeutung: Zusammen mit Bremens Mehmet Ekici, der im Endspiel das 3:1 besorgt hatte, wurde Daniel Ginczek mit sechs Treffern Top-Torschütze des Turniers. Cacau traf am Ende zwar „nur“ fünfmal, wurde aber als „Spieler des Turniers“ ausgezeichnet und durfte sich so ebenfalls über eine persönliche Auszeichnung freuen.

VfB Legende und Trainer Guido Buchwald:
„Wir haben den VfB sehr gut vertreten. Leider hat es nicht ganz geklappt, aber es war ein gutes Endspiel gegen Werder Bremen. Wir haben ordentliche Leistungen gezeigt und sind zufrieden mit unserem Auftritt."

Das Team der VfB Legenden: 
Thorsten Kirschbaum, Milan Jurkovic (beide Tor) – Andreas Beck, Cacau, Manuel Fischer, Daniel Ginczek, Zdravko Kuzmanovic, Gerrit Müller, Andreas Hinkel, Sebastian Rudy, Christian Träsch.