Nach dem 10. Platz in der Süd-Division in der Premierensaison möchte der VfB Stuttgart mit seinem eSport-Team die Qualifikationsplätze für das Finale der Club Championship angreifen. Gelingen soll dies mit einem neu zusammengestellten Team. Burak May und Simon Zügel haben den VfB verlassen und sich neuen Clubs bzw. Organisationen angeschlossen. Der VfB wünscht beiden viel Erfolg für die Zukunft.
Amtierender Deutscher Meister Antonio Radelja spielt ab sofort für den VfB
Mit Antonio Radelja wechselt ein absoluter Topspieler zum VfB. Der 22-jährige Nürnberger gewann im Juni im Grand Final der Einzelmeisterschaft den Deutschen Meistertitel, damals noch für Eintracht Frankfurt. Auch international war „Toni“ erfolgreich und spielte sich in die Top12 in der eChampions-League.
Antonio Radelja: „Ich hatte bereits in den ersten Gesprächen im März ein sehr gutes Gefühl und bin davon überzeugt, dass hier beim VfB gerade etwas entsteht, was den eFootball betrifft. Ich freue mich sehr für diesen Traditionsverein spielen zu dürfen. Mein Ziel ist es, an die Leistungen aus dem letzten Jahr anzuknüpfen und meinen Beitrag zu leisten, dieses Projekt beim VfB voranzutreiben.“
Regionaler Fokus bleibt erhalten: Comeback von Marcel „Marlut“ Lutz
Weiter für den VfB antreten wird Routinier Deniel „Deni“ Mutic, der das Team als Kapitän in die neue Spielzeit führen wird. In seine Premierensaison in der Virtual Bundesliga startet indes der Cannstatter Mateo Keser, der sich über die letztjährigen eAcademy-Events in das Profiteam gespielt hat und das Dreiergespann komplettiert.
Deniel Mutic: „Es ist kein Geheimnis, dass der VfB mein absoluter Herzensverein ist. Umso schöner, dass ich den Verein auf dem virtuellen Rasen weiterhin vertreten darf. Wir haben ein tolles Team und wir werden hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen.“
Mateo Keser: „Für mich fühlt es sich nach wie vor surreal an, für den VfB Stuttgart in der VBL antreten zu dürfen. Natürlich freue ich mich darüber, dass die harte Arbeit im Rahmen der VfB-eAcademy Früchte getragen hat. Für mich gilt es jetzt, die ersten Profi-Erfahrungen zu sammeln und mich als Spieler an das Top-Niveau heranzuarbeiten. Ich zähle jetzt schon die Tage, bis es endlich losgeht.“
Marcel „Marlut“ Lutz, der bereits von 2017 bis 2020 als eSportler beim VfB tätig war, verstärkt das Team als Analyst. Zuvor war Lutz zwei Jahre lang beim SV Werder Bremen als Coach tätig und sammelte in der Taktikanalyse sowie der Spielvor- und Nachbereitung wichtige Erfahrungen, die dem VfB-Team künftig zum nächsten Leistungsschritt verhelfen sollen.
Marcel Lutz: „Ich freue mich über meine Rückkehr zum VfB und die anstehende Saison. Es ist natürlich schon emotional dorthin zurückzukehren, wo meine Reise im eFootball begonnen hat. Ich bin überzeugt, dass wir eine starke Mannschaft zusammen haben. Ich werde alles geben, um dem Team zu Höchstleistungen zu verhelfen.“
Auch Niklas „NikLugi“ Luginsland bleibt dem VfB als Content Creator für weitere zwei Jahre erhalten.