Gleich vier Regionalkonferenzen der Offiziellen Fanclubs (OFC) standen in dieser Woche an. Über 200 Vorsitzende und Verantwortliche der Fanclubs aus den OFC-Regionen Heilbronn, Oberschwaben, Esslingen und Stuttgart kamen in Ellhofen, Biberach, Esslingen und Stuttgart-Obertürkheim zusammen, um sich mit den VfB Verantwortlichen auszutauschen. Die Fanbeauftragten informierten die Anwesenden über alles Wissenswerte zur neuen Spielzeit, es wurden an den vier Abenden neue Fanclubs aufgenommen und selbstverständlich auch wieder langjährig bestehende Clubs geehrt.
Offene Diskussionsrunden und Infos vom Vereinsbeirat
Die vier Abende waren allesamt auch stark geprägt vom Dialog. VfB Präsident Wolfgang Dietrich und Sportvorstand Thomas Hitzlsperger suchten den Austausch mit den Fanclubvertretern und stellten sich in offenen Diskussionsrunden allen Fragen. Auch Vertreter des Vereinsbeirats besuchten die Veranstaltungen, um zum einen die Arbeit des Gremiums vorzustellen, und zum anderen über die im Rahmen der Mitgliederversammlung am 14. Juli anstehende Wahl zur Nachbesetzung des dritten Präsidiumsmitglieds zu informieren.
"Meinungsvielfalt als Stärke der VfB Familie"
"Es war und ist uns wichtig, auch gerade jetzt in der ersten Zeit nach dem Abstieg, der für alle VfBler ein Tiefschlag ist, miteinander im Gespräch zu bleiben, Meinungen auszutauschen und auch aufzuzeigen, wie wir die vergangene Saison aufarbeiten und zugleich jetzt die Zukunft angehen. Wir stehen vor großen Herausforderungen, die wir alle gemeinsam anpacken", betonte Wolfgang Dietrich. "An unseren Fans lag es definitiv nicht, dass wir den Klassenerhalt nicht geschafft haben, sie waren und sind absolut erstklassig. Für uns als Verantwortliche ist klar, dass wir den Dialog nicht nur dann suchen, wenn es gut läuft, sondern in noch stärkerem Maße in Situationen wie der aktuellen. Wir haben konstruktiv, manchmal auch kontrovers diskutiert und sicher teilen nicht alle zu allen Themen die gleiche Meinung. Aber die Meinungsvielfalt empfinde ich als Stärke unseres Vereins", sagte Thomas Hitzlsperger nach seinem Besuch der Regionalkonferenzen.