Frederic Neugebauer:
- Wie oft hast du unseren VfB schon im Stadion angefeuert?
Schwierige Frage, bei so vielen Bundesliga- Pokal und Vorbereitungsspielen kann ich mich gar nicht an die genaue Zahl erinnern. Bei den Bundesligaheimspielen führe ich allerdings mit Stolz eine Strichliste. Bei meinem letzten Heimspiel gegen Köln habe ich den 473. Strich gesetzt!
- Warst du auch schon mal bei einem Auswärtsspiel?
Na klar! Eines meiner Highlights war das DFB Pokal Finale 2013 in der Hauptstadt gegen Bayern München. Leider war das Glück an diesem Tag nicht ganz auf unserer Seite, die Stimmung die unsere VfB Fans dort jedoch gemacht haben, werde ich nie vergessen!
Johannes Noz:
- Wo wohnst Du?
Seit 1992 bin ich zuhause am Neckarstrand in Bad Cannstatt und natürlich in unserer Mercedes-Benz Arena. Ich kann mir keinen schöneren Wohnort vorstellen.
- Hast Du selber in einer Mannschaft Fußball gespielt, wenn ja in welcher?
Manchmal schaue ich bei meinen Jungs im Training vorbei. Hier schaue ich mir vor allem Elfmetertricks bei Gregor und Nico ab. Ich habe mich bei Pellegrino Matarazzo auch schon als Spieler angeboten, falls er mich mal braucht. Bisher ist er noch nicht auf das Angebot zurückgekommen. Die Jungs machen das aber auch ohne mich krokostark! Zudem nasche ich für einen Profifußballer wohl auch zu gerne.
Robin Fatemi:
- Wie heißt Dein bester Freund?
Neben meinen Freunden vom Fritzle-Club, bin ich oft im Austausch mit Emma aus Dortmund und Hertinho aus Berlin. Die Leidenschaft für unsere Vereine schweißt einfach zusammen. Erst gestern habe ich mit Emma über unser Auswärtsspiel in Dortmund über WhatsApp geschrieben. Während meiner Reisen durch Europa habe ich aber auch neue Freunde getroffen, zum Beispiel Hoopy aus Glasgow oder Fred aus Manchester.
Leander und Marlena Nau:
- Was ist Dein Lieblingsessen?
Als gebürtiger Schwabe liebe ich die Schwäbische Küche. Am liebsten sind mir Maultaschen und Käsespätzle. Was jedoch nie fehlen darf, ist ein frischer Kartoffelsalat. Da könnte ich mich buchstäblich reinlegen!
Paul Reichert:
- Warum hat der VfB ein Krokodil als Maskottchen gewählt?
Ganz einfach! Durch Stuttgart fließt der Neckar und ein Fluss ohne Krokodile ist wie Stuttgart ohne VfB. Wir haben uns also gesucht uns gefunden.
Lenny Lütgenau:
- Was machst du außer Fußball spielen noch gerne?
Ich freue mich immer wieder, wenn ich meine Kids aus dem Fritzle-Club treffen kann. Egal, ob auf Kindergeburtstagen, auf den Camps unserer VfB Fußballschule oder im Stadion, unsere Treffen sind immer krokostark. Nebenbei höre ich auch gerne Musik und spiele dabei Luftgitarre. Am liebsten höre ich „Whatever you want“ von Status Quo. Oft schlendre ich aber zum Beispiel auch einfach in unserem VfB Fan-Shop herum. Dabei vergesse ich offen gesagt gerne auch oftmals die Zeit, sodass mich die Mitarbeiter nach Ladenschluss nett darauf hinweisen, morgen wieder zu kommen.
- Was wünschst du dir zu Weihnachten?
Ich schreibe jedes Jahr einen Wunschzettel. Folgende Wünsche stehen zum Beispiel dieses Jahr auf meinem Zettel:
- Der Klassenerhalt für unseren VfB
- Endlich wieder meine Kids vom Fritzle-Club treffen zu können
- Meine Jungs wieder vom Spielfeldrand in unserer Arena anfeuern
- Freude am Spiel unserer Jungs
- Fairplay im Sport und darüber hinaus
- Vielfalt, Toleranz und soziales Engagement
Finn Gehweiler:
- Hast du Angst vor anderen Krokodilen?
Offen gestanden habe ich schon ein bisschen Bammel vor anderen Artgenossen. So war ich auch etwas angespannt, als ich im August dieses Jahrs meinen Artgenossen Frederick und seine Frau Tong in der Wilhelma besuchte. Nach der anfänglichen Schüchternheit verstanden wir uns jedoch sehr gut.
Delia Skubski:
- Als was arbeitest du?
Meine Jobsuche gestaltete sich recht leicht. Der Job wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Als Kerl der stets gut gelaunt und so verrückt ist wie ich, passt der Beruf als Chefanimateur aus Cannstatt zu mir wie der Deckel auf den Topf.
- Wie alt bist du?
Ich bin damals in der Saison 1992/1993 am 22. August 1992 pünktlich zum ersten Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg aus dem Ei geschlüpft. Ich finde aber, dass ich mich für meine 28 Jahre doch recht gut gehalten habe.
Julia Hieber:
- Als du am Neckarstrand gefunden wurdest, wer hat dir da aus dem Ei geholfen?
Die VfB Familie hat mich, damals noch in meinem weiß-roten Ei, mit offenen Armen aufgenommen. Geschlüpft bin ich dann pünktlich zum ersten Heimspiel der Saison 1992/1993 vor ausverkaufen Rängen. Die Stimmung war so gigantisch, dass ich die Fans in meinem Ei hören konnte. Ja, ich war einfach zu neugierig zu sehen, was außerhalb des Eies vor sich geht. Es war Liebe auf den ersten Blick.