Eng abgestimmt mit der Profiabteilung wird die zweite Mannschaft in Zukunft als U21 eine wesentliche Rolle im Übergang zwischen Jugendabteilung und Lizenzspielerbereich einnehmen. Marc Kienle wird die Gesamtleitung übernehmen und ab der neuen Saison auch als Trainer dieser Mannschaft fungieren.
Thomas Hitzlsperger wird ab sofort als Direktor die Gesamtverantwortung des Nachwuchsleistungszentrums übernehmen. Selbstverständlich bleibt er weiter Mitglied des Präsidiums des VfB Stuttgart 1893 e.V.
Andreas Hinkel bleibt bis zum Ende der laufenden Saison Trainer der zweiten Mannschaft. Anschließend plant der 35-Jährige, den zehnmonatigen Lehrgang zum Fußballlehrer beim Deutschen Fußball-Bund zu absolvieren. Andreas Hinkel hat ein Angebot des VfB vorliegen, in dieser Phase, angepasst an seine zeitliche Verfügbarkeit, in anderer Funktion für den Club tätig zu sein.
Wie bereits kommuniziert, wird der VfB Anfang März, nachdem alle Einschätzungen und Ergebnisse des Lenkungskreises aus dem NLZ vorliegen, über die weitere sportliche Neuausrichtung des gesamten Nachwuchsleistungszentrums informieren.
Michael Reschke: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen und Monaten sehr partnerschaftlich und intensiv über die Optimierungsmöglichkeiten im NLZ ausgetauscht. Dabei waren vor allen Dingen die Ergebnisse aus dem Lenkungskreis zielführend und entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft. Wir sind alle mit den ersten Ergebnissen sehr zufrieden. Ich freue mich, die weiteren Aufgaben in diesem Bereich gemeinsam mit Thomas Hitzlsperger, Marc Kienle und allen Verantwortlichen des NLZ anzugehen.“
Thomas Hitzlsperger: „Die Leitung des NLZ ist eine sehr verantwortungsvolle Position. Neben meiner Erfahrung aus dem Profifußball habe ich in den letzten zwölf Monaten viele Facetten der Jugendausbildung und des Nachwuchsleistungszentrums beim VfB kennengelernt. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe.“
Marc Kienle: „Wir haben mit dieser Neuausrichtung des NLZ und der zweite Mannschaft aus meiner Sicht genau die richtigen Entscheidungen getroffen, um in Zukunft optimale Ausbildungsvoraussetzungen für unsere jungen Spieler zu schaffen. Es ist sehr wichtig, dass die Verantwortlichkeiten in der Schnittstelle vom Nachwuchs- zum Profibereich klar definiert sind.“