Am heutigen Dienstag steht Daniel Jungwirth erstmals als Trainer der U17-Junioren des VfB auf dem Trainingsplatz. Der 42-Jährige übernimmt damit von Max Bergemann-Gorski die Verantwortung der U17, dieser hatte nach dem Wechsel von Jan Kirchhoff das Traineramt interimistisch bekleidet und fungiert nun wieder als Co-Trainer. Von 2020 an war Daniel Jungwirth bei verschiedenen U-Teams des DFB als Co-Trainer tätig. Zuletzt betreute der gebürtige Münchner als Co-Trainer die deutsche U19-Nationalmannschaft. In seiner aktiven Zeit als Spieler absolvierte er 44 Spiele in der 2. Bundesliga für Erzgebirge Aue und den FC Ingolstadt sowie 62 Partien in der 3. Liga für den SV Sandhausen sowie die SV Elversberg.
„Ich hatte eine wunderbare Zeit beim DFB“, sagt Daniel Jungwirth. „Im Trainerteam von Christian Wörns zu lernen und mit tollen Persönlichkeiten wie Peter Hermann und Heiko Westermann zusammenzuarbeiten, hat mir viel gegeben. Gemeinsam mit dem ganzen Team hinter dem Team durften wir talentierte Spieler der Jahrgänge 2001, 2002 und zuletzt 2005 begleiten. Jetzt freue ich mich auf meinen nächsten Schritt beim VfB – einem Verein, dessen Philosophie gut zu mir passt.“
Stephan Hildebrandt, Direktor Nachwuchsleistungszentrum, sagt: „Daniel Jungwirth kommt mit vielfältigen Erfahrungen auf Trainer- und Spielerebene und besitzt schon dadurch als Ausbilder eine hohe Glaubwürdigkeit. Insbesondere sein immer zuerst individueller und pragmatischer Ansatz hat uns überzeugt. Wir freuen uns, dass sich Daniel für den VfB Stuttgart entschieden hat und sehen in ihm eine Bereicherung unserer Ausbildungsarbeit im NLZ.“
Kai Krüger, Leiter Junior*innen-Nationalmannschaften beim DFB, sagt: „Wir verstehen unsere Aufgabe beim DFB so, dass wir talentierte Trainer*innen langfristig auf ihrem Weg begleiten. Dazu gehören bei allem Wunsch nach Kontinuität auch Wechsel. Deshalb erfüllt es uns mit Stolz, dass Daniel sich nun in einem tollen Leistungszentrum weiterentwickeln kann. Dabei wünschen wir ihm viel Erfolg und Freude. Wir werden Daniels Abgang nutzen, um neue Impulse für unser Trainerteam zu setzen und eine gute Nachfolgelösung zu finden.“