Drei Spiele, drei Siege, 7:0 Tore – Trainer Mischa Leibfarth kann mit dem ersten Turniertag seiner Mannschaft zufrieden sein und zog ein positives Zwischenfazit: „Das Turnier ist eine gelungene Veranstaltung. Wir sind mit dem 4:0 gegen Wolfsburg super reingekommen und haben danach nicht nachgelassen, sondern konnten die Energie hochhalten.“
Zum Auftakt besiegte der VfB den VfL Wolfsburg klar mit 4:0. Zwar mussten die Jungs aus Cannstatt mit einem Pfostentreffer der Wölfe eine frühe Schrecksekunde überstehen, waren danach aber die klar überlegene Mannschaft. Nach Toren von Almand Idrizi und Ali Aydin stand es zur Pause nach 20 Minuten 2:0, Sebastian Matthias und Ata Cebi machten das Ergebnis nach dem Seitenwechsel deutlich. Im zweiten Spiel wartete RB Leipzig, die zuvor gegen die Stuttgarter Kickers mit 0:3 verloren hatten. Und auch der VfB behielt gegen die roten Bullen die Oberhand. Der frühe Treffer von Ali Aydin aus der zweiten Minute sollte letztlich der einzige Treffer in einer engen und umkämpften Partie sein, die der VfB aufgrund der Mehrzahl an Chancen verdient gewann.
Zum Abschluss der Gruppe setzte sich der VfB-Nachwuchs im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers verdient mit 2:0 durch. Almond Idrizi und Malik Mosrati erzielten die Treffer im ersten Durchgang. Somit beendeten die Jungs aus Cannstatt die Gruppenphase ohne Gegentreffer. Im Halbfinale am Sonntagmorgen (10 Uhr, Platz 1 am VfB-Clubzentrum) wartet der Tabellenzweite der Parallelgruppe, der FC Erzgebirge Aue.
Das Spiel um Platz drei wird live im Stream bei Sport1 gezeigt, das Finale im Robert-Schlienz-Stadion (13:45 Uhr) dann live im Fernsehen bei Sport1.