![Perfekter erster Turniertag](https://www.vfb.de/images/redaktion/images/neues/Junioren/23_24/U15/Porsche-Fussball-Cup/Almand-Idrizi-U15-Porsche-Cup_00000_f_352x198.jpg)
Ohne Punktverlust und Gegentor qualifizierte sich die VfBU15 am Samstag für die Runde der letzten vier. Im Halbfinale gegen den FC Erzgebirge Aue am Sonntagmorgen waren zunächst die Sachsen am Drücker und hatten auch eine gute Chance, die allerdings Bastian Sperka im Tor gut entschärfte. Dann kam der VfB besser ins Spiel und ging mit der ersten Chance auch in Führung: Ali Aydin erzielte seinen dritten Turniertreffer. Im weiteren Verlauf des Spiels wurde der VfB immer dominanter, legte das zweite Tor durch Sebastian Matthias nach und erspielte sich weitere gute Möglichkeiten. Letztlich blieb es beim verdienten 2:0, wodurch die Jungs aus Cannstatt weiterhin ohne Gegentor blieben und ins Finale einzogen.
Dort wartete mit der Red Bull Fußball Akademie Salzburg der Sieger der Parallelgruppe. Vor etwa 500 Zuschauern im Robert-Schlienz-Stadion geriet der VfB nach einem Fehlpass im Spielaufbau früh in Rückstand und ließ wenig später eine Großchance zum Ausgleich liegen. Dies bestraften die Österreicher mit dem 0:2 kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel waren die Jungs mit dem Brustring die spielbestimmende Mannschaft und kamen zehn Minuten vor dem Ende durch Ali Aydin zum verdienten 1:2-Anschlusstreffer. In der Schlussphase drängte das Team von Trainer Mischa Leibfarth auf den Ausgleich und hatte mit einem Lattenschuss durch Malik Mosrati Pech. So endete das Endspiel mit 1:2, wodurch sich die Mozartstädter den Pokal bei der dritten Ausgabe des Porsche Fußball Cup sicherten.
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Trotz der Niederlage im Endspiel zog VfB-Trainer Mischa Leibfarth ein positives Resümee. „Bis zum Finale haben wir ein sehr gutes Turnier gespielt. Im Endspiel hat man gemerkt, dass wir viele Spieler auf dem Platz hatten, denen die Erfahrung auf diesem Top-Level noch etwas fehlt. Ich glaube, dass uns dieses Turnier für unsere langfristige Entwicklung sehr guttut“, sagt Mischa Leibfahrt. „Der zweite Platz ist ein Top-Ergebnis. Ohne Gegentor ins Finale zu kommen, ist eine klasse Leistung.“
Flügelstürmer Ali Aydin wurde mit vier erzielten Treffern zum besten Torschützen des Turniers ausgezeichnet. Den dritten Platz sicherte sich der VfL Wolfsburg im Elfmeterschießen gegen den FC Erzgebirge Aue.