U21
Zwei Tore in zwei Minuten für ein 2:2: Nachdem die U21 im Auswärtsspiel beim VfR Aalen schon mit 0:2 hinten lag, sorgte ein Doppelschlag von Dejan Galjen und Thomas Kastanaras immerhin für einen Punktgewinn. Am Samstag (14 Uhr) trifft das Team von Trainer Markus Fiedler im GAZi-Stadion auf der Waldau auf Eintracht Frankfurt II.
U19
Bei der U19 ist derzeit der Wurm drin. Das 0:2 beim 1. FC Heidenheim war bereits die dritte Niederlage in Folge. Nachdem zuletzt gegen Mainz und Frankfurt immerhin die Leistung gestimmt hatte, war die Niederlage gegen Heidenheim leistungsgerecht. „Wir haben verdient verloren, weil wir in allen Belangen eine sehr schwache Leistung gezeigt haben. Wir konnten uns fußballerisch nicht durchsetzen und nicht mit der Intensität des Gegners mithalten. Wir wurden überrannt, ein blöder Spielverlauf mit dem 0:1 tat dann noch sein Übriges“, analysierte Trainer Nico Willig. In Minute 20 ging Heidenheim durch den früheren VfB-Jugendspieler Janne Berner in Führung, als dieser bei einem direkten Freistoß eine Lücke in der Mauer fand und flach in die kurze Ecke traf. „Danach wäre weiterhin genug Zeit gewesen, um ins Spiel zu kommen, wenn wir unsere Qualität abgerufen hätten“, so Nico Willig. Stattdessen blieben Torchancen aus, auf der Gegenseite traf Heidenheim in Minute 56 durch Luka Petrovic zum 2:0-Endstand. Am kommenden Samstag (15:30 Uhr, Platz 1) geht es mit dem Derby gegen den Karlsruher SC weiter.
U17
Die Serie der U17 ist gerissen: Nach elf ungeschlagenen Spielen zum Start der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest musste das Team von Trainer Jan Kirchhoff am Samstag mit dem 2:3 beim Karlsruher SC die erste Liga-Niederlage einstecken, bleibt aber weiterhin Tabellenführer. Eigentlich hatte der VfB das Spiel im Griff, geriet in Hälfte eins aber durch zwei Gegentore nach Standardsituationen in Rückstand, als Fynn Lienert (20.) und Sidar Demirköprü (31.) trafen. Zwar konnte Matthaios Tsigkas kurz darauf mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel verkürzen (35.), Yannick Müller stellte aber in Minute 76 per Konter den alten Abstand wieder her. Tuncay Durna brachte den VfB in Minute 81 per Elfmeter nochmal heran, klare Chancen auf den Ausgleich gab es in der Schlussphase dann aber nicht mehr. „In der ersten Hälfte haben wir keine gute Leistung gezeigt und sind nicht an unser Maximum gekommen. Nach dem Rückstand haben wir nicht genug Wucht entwickelt, um das Spiel drehen zu können. Daher geht die Niederlage in Ordnung“, sagte Jan Kirchhoff. „Wir wussten, dass irgendwann die erste Niederlage kommen würde. Dennoch sind wir weiterhin auf einem guten Weg und blicken nach vorne.“ Nun stehen zwei absolute Topspiele an: Erst kommt am kommenden Sonntag (11 Uhr, Platz 1) der Tabellendritte FC Bayern München nach Stuttgart, ehe eine Woche später der VfB zum Start der Rückrunde den Tabellenzweiten 1. FC Nürnberg empfängt.