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Junge Wilde, 13. November 2023

Dreimal Unentschieden

Die U17 trennt sich im Spitzenspiel vom 1. FC Nürnberg 1:1, die U19 spielt beim TSV 1860 München torlos und die U21 punktet in Hoffenheim.

U21

Lilian Egloff glich in der 63. Minute die Hoffenheim Führung kurz nach dem Seitenwechsel aus, zu mehr reichte es für die U21 allerdings nicht. „Der Ausgleich hat uns ins Spiel zurückgebracht. Danach hatten wir alles auf unserer Seite und hatten Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Es wäre mehr für uns möglich gewesen, aber insgesamt ist es ein verdientes Remis“, sagte Trainer Markus Fiedler nach dem 1:1.

U19

Durch ein torloses Unentschieden beim TSV 1860 München steht die U19 auf dem fünften Tabellenplatz der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Bei schwierigen Platzverhältnissen tat sich die Mannschaft von Trainer Nico Willig schwer, Chancen zu erspielen. Zumal die Löwen mit lediglich zehn Gegentreffern die beste Abwehr der Liga stellen. Die große Chance auf den Siegtreffer vergab Rawley St John zwei Minuten vor dem Abpfiff, als er freistehend einen Kopfball aus sechs Metern über die Latte setzte. Nico Willig war nicht unzufrieden mit seinen Jungs: „Zu Null zu spielen ist eine Leistung, zumal wir in der Defensive sehr dezimiert waren. Wir waren defensiv sehr aufmerksam, haben es vorne aber nicht geschafft, die beste Defensive der Liga unter Druck zu setzen. Leider haben wir den Lucky-punch nicht gesetzt.“ Am Donnerstag geht es für die U19 im Achtelfinale des wfv-Pokals weiter. Um 19 Uhr ist das Team bei der TSG Balingen zu Gast.

U17

Nach zuletzt zwei Niederlagen holte die U17 im Topspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest beim 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg einen Punkt. Das Team mit dem Brustring kam gut in die Partie und hate bereits in der dritten Minute durch Matthaios Tsigkas eine Großchance, der Angreifer verfehlte aber das Tor knapp. Auf der Gegenseite wurde Nürnberg in Minute acht erstmals gefährlich, als ein Tor von Pharell Kegni wegen einer Abseitsposition nicht zählte. In der Folge war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Gäste im Laufe der ersten Hälfte immer stärker wurden. Nach einem Lattentreffer durch Levin Chiumento (28.) brachte David Klos die Franken in Minute 37 verdient in Führung, zwei Minute später traf Kegni den Pfosten.

Nach dem Seitenwechsel tat sich der VfB in der Offensive weiterhin schwer, zu klaren Abschlüssen zu kommen, stattdessen konterte Nürnberg immer wieder gefährlich. Mit einer guten Chance von Luca Rega (65.) und einer Glanzparade von Florian Hellstern (67.) begann die beste Phase des VfB, der in Minute 72 durch den eingewechselten Tuncay Durna das 1:1 erzielte. Bis zum Schluss war es dann ein intensiver Schlagabtausch mit zahlreichen harten Zweikämpfen, aber wenigen Torchancen. Die letzte Chance hatte Stuttgarts Antonijo Janjic in Minute 86, sein Schuss nach einem Konter war aber zu harmlos. So endete ein umkämpftes Topspiel mit einem 1:1 und einem Punktgewinn für den VfB, den sich das Team von Trainer Jan Kirchhoff durch eine kämpferisch gute Leistung redlich verdiente.