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VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß.
U19-Angreifer Karlo Kuranyi beim letztjährigen JuniorCup.
Woo-yeong Jeong beim JuniorCup 2018.
Junge Wilde, 3. Januar 2024

Tempo, Technik und Tradition

Der Mercedes-Benz JuniorCup steht an. VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß sowie Angelo Stiller und Woo-yeong Jeong erzählen von ihren Erfahrungen vom renommierten U19-Hallenturnier in Sindelfingen.

Wenn am kommenden Wochenende die U19 des VfB bei der 32. Auflage des Mercedes-Benz JuniorCup 2024 gemeinsam mit sieben weiteren nationalen und internationalen Topclubs an den Start geht, treten die Jungs aus Cannstatt in teils prominente Fußstapfen. Zahlreiche nationale und internationale Stars wie Joshua Kimmich, Marcus Rahford oder Mesut Özil waren beim renommierten U19-Turnier bereits am Start. Entsprechend hoch ist das Ansehen des Events in der Fußballwelt. „Das Turnier ist im Jugendbereich eine der bestbesetzen und traditionsreichsten Veranstaltungen in der Halle. Dementsprechend ist es für die Spieler und auch für die Trainer etwas ganz Besonderes, im Glaspalast an den Start zu gehen. Man kann sich bei einem top-organisierten Turnier in einem sehr professionellen Rahmen mit klangvollen Namen aus dem In- und Ausland messen“, sagt Sebastian Hoeneß.

Der VfB-Cheftrainer war als U19-Coach des FC Bayern München bereits zweimal in Sindelfingen mit dabei und hatte dabei auch VfB-Profi Angelo Stiller in seinem Kader. „Es ist etwas ganz Besonderes für Jugendspieler. Es hat enorm viel Spaß gemacht, das Turnier zu spielen. Vor allem, weil es eine besondere Stimmung im Glaspalast in Sindelfingen ist und viele Fans aus der Umgebung da waren, die die Teams lautstark angefeuert haben“, erinnert sich der Mittelfeldspieler an seine Teilnahme. 2018 war Woo-yeong Jeong, ebenfalls im Trikot des FC Bayern, in Sindelfingen am Start. Für den Südkoreaner, der erst wenige Tage zuvor nach München gewechselt war, war der JuniorCup sein erster Auftritt in Deutschland. „Es war ein absolutes Highlight für mich, gleich nach meiner Ankunft beim Mercedes-Benz JuniorCup mitzuspielen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich hatte davor so ein Hallenturnier noch nie gespielt, weil es in Südkorea keinen Hallenfußball gibt“, sagt der VfB-Offensivspieler.

Für viele Fußballer und Trainer liegt der Reiz des Turniers in den besonderen Anforderungen des Hallenfußballs. „Das Spiel auf den kleineren Feldern in der Halle bietet viele 1:1-Situationen und sorgt für viele Ballkontakte. Das Kombinationsspiel wird gefördert und die technischen Fähigkeiten der Spieler werden geschult. Durch eine Rundumband wie in Sindelfingen werden diese Effekte noch verstärkt“, erklärt Sebastian Hoeneß. Woo-yeong Jeong ergänzt: „Das Spiel ist durch die Rundumbande sehr schnell und man muss schnelle Entscheidungen auf dem Feld treffen. Der Ball ist fast immer im Spiel, es geht mit viel Tempo hin und her. Das ganze Turnier hat viel Spaß gemacht.“

Es werden also zwei unterhaltsame Turniertage mit temporeichen und hochklassigen Spielen. Bei der diesjährigen Ausgabe ist neben dem Rekordsieger VfB auch der Titelverteidiger Rapid Wien mit dabei. Außerdem werden Manchester United, Bröndby IF, Union Saint-Gilloise und Union Berlin genauso wie die baden-württembergischen Vereine SC Freiburg und 1. FC Heidenheim nach Sindelfingen kommen.