90 Minuten plus Nachspielzeit sind am 34. und letzten Spieltag in der Regionalliga Südwest noch zu spielen. Und die letzten Minuten entscheiden über den Aufstieg in die 3. Liga. Die U21 liegt einen Punkt hinter den Stuttgarter Kickers auf Platz zwei. Gesichert ist bereits, dass ein Stuttgarter Verein in der kommenden Saison drittklassig spielt. Während die Kickers beim FC Homburg gefordert sind, empfängt die U21 die TSG Hoffenheim II. Anpfiff im Stadion an der Kreuzeiche in Reutlingen ist um 14 Uhr (hier Onlinetickets kaufen oder im Livestream bei leagues anschauen).
Die Voraussetzungen sind klar für Markus Fiedler: „Wir wissen, was auf uns zukommt und die Marschroute ist klar: Hausaufgaben erledigen und unseren Job gewissenhaft über 90 Minuten machen.“ Dass die Aufgabe gegen die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim keine leichte wird, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Die Mannschaft von Trainer Vincent Wagner steht auf dem dritten Tabellenplatz, drei Punkte hinter dem VfB. Mit lediglich 27 Gegentoren hat die TSG die beste Defensive der Regionalliga. „Spiele gegen die TSG sind immer sehr eng. Beide Teams haben viele hoch veranlagte Spieler. Wir müssen ans Limit gehen und wissen, was auf uns zukommt“, so der U21-Coach. „Wir wollen am Ende in den Spiegel schauen können und sagen, wir haben alles dafür getan, um unsere eigene Situation zu maximieren, um das Bestmögliche aus der Situation herauszuholen. Wir müssen nochmal an die Leistungsgrenze kommen, um die Voraussetzung zu schaffen, dass wir da sind, wenn sich auf dem Nebenplatz ein Ergebnis positiv für unsere Perspektive gestaltet.“
Im Trainingsalltag in dieser Woche hat sich nichts geändert, alle Spieler sind einsatzfähig. „Ich spüre Vorfreude, alle haben Bock, wollen sich zeigen und hoffen auf einen Startelfeinsatz. Das habe ich aber auch letzte Woche schon wahrgenommen. Das Schöne an der Situation ist, dass wir die Spannung bis zum letzten Spieltag haben hochhalten können, so dass wir nicht sagen können, wir haben irgendwann abreißen lassen müssen“, sagt Markus Fiedler.