U21
Nach dem spielfreien Wochenende aufgrund der Länderspielabstellungen steht die U21 vor dem Endspurt. Bis zur Winterpause hat die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler noch vier Spiele vor der Brust. Zunächst an diesem Sonntag um 14 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion gegen den TSV Schott Mainz (Tickets), gefolgt von den Auswärtsbegegnungen bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz (Mittwoch, 29.11., 19 Uhr) und dem Bahlinger SC (Samstag, 2.12., 14 Uhr). Der Jahresabschluss findet mit dem Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (Freitag, 8. Dezember, 19 Uhr) statt.
„Die Mainzer sind seit drei Spielen ungeschlagen. Man kann die Mannschaft nicht mit der aus dem Hinspiel vergleichen, sie haben einige gute Transfers getätigt und zudem einen neuen Trainer“, sagt U21-Trainer Markus Fiedler über den TSV Schott Mainz. Das Hinspiel gewann sein Team nach Rückstand noch mit 3:1. Ihren bislang einzigen Saisonsieg feierten die Mainzer am 6. Spieltag mit einem 2:1-Heimsieg gegen Kickers Offenbach. Ansonsten kamen noch sechs Unentschieden hinzu und elf Niederlagen. Somit steht die Mannschaft des neuen Trainers Samuel Horozovic mit neun Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Sie legen mehr Wert auf die Defensive und schalten schnell um. Wir dürfen uns nicht vom Tabellenplatz blenden lassen. Für uns gilt es, das Maximale aus den letzten vier Spielen herauszuholen – angefangen am Sonntag.“
U19
Nach der Länderspielpause, in der die U19 mit einem 2:0 bei der TSG Balingen das Viertelfinale des wfv-Verbandspokals erreichte, beginnen die letzten drei Aufgaben des Jahres mit einer richtig anspruchsvollen: Am Samstag (13 Uhr, Platz 1) kommt es zum Duell mit dem Tabellenführer der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, der TSG Hoffenheim. Die Kraichgauer haben neun der elf Saisonspiele gewonnen und weißen mit 36 Treffern die gefährlichste Offensive der Südstaffel auf. Allerdings muss die TSG auf ihren gefährlichsten Angreifer verzichten: Max Moerstedt, der mit zehn Treffern die Torjägerliste anführt, ist genauso wie Stuttgarts Innenverteidiger Max Herwerth mit der deutschen U17-Nationalmannschaft noch bei der U17-WM in Indonesien, bei der Deutschland am Freitag durch einen 1:0-Sieg über Spanien ins Halbfinale einzog.
„Hoffenheim gewann sieben Spiele in Serie, das spricht für sich“, sagt VfBU19-Trainer Nico Willig, der um die Qualität des Gegners weiß. „Wir wissen aber auch um unsere Chance. Wir haben sie beispielsweise beim Vorbereitungsturnier in Schwäbisch Hall besiegt. Wir werden also nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern einen Fight liefern. Wir haben die vergangenen zwei Spiele nicht verloren und wollen auch gegen Hoffenheim punkten.“ Dabei helfen könnte Mittelfeldspieler Luca Battista, der nach seinem Bänderriss wieder eine Option für den Kader ist.
U17
Aus den vergangenen drei Spielen in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest konnte die U17 lediglich einen Punkt mitnehmen und hat dadurch die Tabellenführung eingebüßt. Beim Auswärtsspiel am Samstag beim 1. FC Kaiserslautern will das Team von Trainer Jan Kirchhoff wieder zurück auf die Siegerstraße und seinen Platz in der Spitzengruppe festigen. „Wir hatten die vergangenen Wochen eine schwere Phase, in der uns die mentale Frische ein Stück weit gefehlt hat. Nun wollen wir das Spiel in Kaiserslautern unbedingt gewinnen, damit den Turnaround einleiten und bis zur Winterpause eine kleine Serie starten“, erklärt Jan Kirchhoff. Die Roten Teufel, derzeit Elfter der Tabelle, seien im Vergleich zum 6:0-Sieg am zweiten Spieltag eine deutlich veränderte Mannschaft. „Sie haben ihre eigene Identität gefunden, pressen hoch und sind ein deutlich stärkerer Gegner als noch im Hinspiel. Das wird viel Arbeit für uns.“ Nicht mit dabei sein wird Mareg Rohm. Der Verteidiger zog sich im Training einen Jochbeinbruch zu und wird für den Rest des Jahres ausfallen. Weiterhin sind auch Collin Obi und Tom Santos auf der Verletztenliste.