Am vergangenen Wochenende folgte die U14 der Einladung von Newcastle United und nahm am Black and White Cup auf dem Trainingsgelände des Premier League-Clubs im Norden Englands teil. Weil in Englands Jugendfußball die Nachwuchsteams nicht nach Jahrgang, sondern nach Schulklassen eingeteilt werden, traf der VfB (Jahrgang 2011) auf Gegner, die mehrheitlich mit Spielern des Jahrgangs 2010 und früh im Jahr 2011 geborenen Talenten antraten. Folglich fiel dem Team von Trainer Marcel Pfeiffer der Start ins Turnier mit einem 0:4 gegen Newcastle United entsprechend schwer.
Danach steigerten sich die Jungs aus Cannstatt und blieben in der Ligaphase des Sechserturniers ungeschlagen: Gegen den Burnley FC, die Glasgow Rangers und Heart of Midlothian gab es drei Remis, ehe der VfB zum Abschluss Hull City mit 2:1 besiegte. Im Anschließenden Platzierungsspiel um Platz drei unterlagen die Jungs mit dem Brustring den Rangers mit 1:2 und belegten am Ende Rang vier. Nichtsdestotrotz zieht Trainer Marcel Pfeiffer ein positives Fazit des Turniers. „Weil wir gegen viele ältere Teams gespielt haben, mussten wir uns vor allem mit einer anderen Körperlichkeit auseinandersetzen. Die Jungs haben das super gemacht. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung mit vielen guten Erkenntnissen, die wir über die Ausbildung in England sammeln konnten.“
U13 in Fukuoka zu Gast
Auch die U13 war fernab der Heimat unterwegs. Beim World Football Festival, einem in Asien renommierten Jugendturnier in der japanischen Großstadt Fukuoka, maß sich das Team von Trainer Tim Kirk mit asiatischen Topteams und weiteren internationalen Gegnern. Zwar verpasste der VfB mit vier Punkten aus vier Gruppenspielen den Einzug in die nächste Runde, sammelte beim Turnier und auch beim abschließenden Freundschaftsspiel gegen den Santos FC aus Brasilien wertvolle Erfahrungen. Zudem standen eine Stadttour und gemeinsame Veranstaltungen mit den anderen teilnehmenden Mannschaften auf dem Programm, sodass auch die interkulturelle Vernetzung und das Kennenlernen einer neuen Kultur wichtige Schwerpunkte der Reise waren.