„Für mich ist es ein überragendes Gefühl und ein Traum, jetzt Nationalspieler zu sein. Es gibt nichts Größeres, als bei der EM im eigenen Land dabei zu sein. Ich versuche, alles zu genießen. Ich bin sehr stolz, was ich bisher erreicht habe und versuche, weiterzumachen und mich nicht zu verändern. Ich gebe weiterhin Gas, bringe positive Stimmung ins Team und versuche zu treffen, wenn ich bei der EM auf dem Platz stehen darf. Unsere VfB-Kollegen freuen sich sehr für uns, dass wir dabei sind. Das hat man gespürt“, so VfB-Stürmer Deniz Undav, der zur DFB-Verkündung via Tattoo ergänzt: „Ich war überrascht, dass sich jemand traut, ein Tattoo von mir stechen zu lassen. Ich muss ihm mal ein Trikot schicken – was für ein cooler Typ.“
Maximilian Mittelstädt: „Es ist immer noch surreal. Vor einem Jahr hätte keiner damit gerechnet, dass es so ein Jahr wird. Ich habe trotzdem immer an mich geglaubt und bin extrem stolz und glücklich darüber, diesen Weg gegangen zu sein. Ich habe hier beim VfB vom ersten Tag an das Vertrauen bekommen. Hatte direkt ein gutes Gefühl und konnte meine Leistung auf den Platz bringen. Ich bin sehr dankbar. Für mich persönlich wäre es natürlich ein Traum in Berlin das Finale zu spielen. Aber auch das Spiel in Stuttgart ist natürlich etwas Besonderes und ich freue mich sehr.“
„Die Nominierung war eine große Freude, ich habe sofort meine Familie angerufen. Eine EM in der Heimat zu spielen – schöner kann es nicht sein! Ich will bei der Nationalmannschaft mein Bestes geben und dem Team helfen. Die Euphorie ist riesig – bei uns Spielern und auch bei den Fans“, so Chris Führich, der im Hinblick auf das VfB-Quintett ergänzt: „Nach letzter Saison hat keiner geglaubt, dass es so ausgeht. Solche Geschichten schreibt nur der Fußball. Wir haben unsere Leistung hier in Stuttgart gezeigt und sind deshalb auch verdient dabei.“
„Ich freue mich auf die Atmosphäre im DFB-Team. Jeder hat Bock auf die Heim-EM und möchte zusammen mit dem Land und den Fans eine Top-Leistung zeigen. Das ist das, worauf wir uns am meisten freuen“, so VfB-Kapitän Waldemar Anton. „Ich habe die Herausforderer-Rolle – habe aber auch den Ehrgeiz, dass ich immer alles im Training gebe und schaue, ob ich auch spielen kann. Dennoch: Ich kann mich unterordnen und es wird wichtig sein, den Teamspirit hochzuhalten. Ein Spiel in Stuttgart ist etwas sehr, sehr Besonderes. Viele andere wissen vielleicht gar nicht, wie toll es hier bei uns im Stadion ist. Das gibt, denke ich, jedem nochmal einen Push.“
„Es war für mich sehr überraschend. Ich habe am Dienstagabend Bescheid bekommen. Mein Urlaub war zwar schon geplant, aber ich verzichte jetzt natürlich gerne darauf“, sagt VfB-Keeper Alexander Nübel über seine Nominierung in den vorläufigen EM-Kader. „Es bedeutet mir extrem viel, für Deutschland dabei zu sein. Vor allem bei der Heim-EM ist es natürlich etwas Überragendes. Ich freue mich darauf, alle kennenzulernen und die Stimmung vom VfB dort mit hinzunehmen – einfach eine geile Zeit zu haben und einen mega Sommer zu erleben.“