Andreas Beck wird in dieser Spielzeit keine Bundesliga-Partie mehr im Trikot mit dem roten Brustring bestreiten. Der Außenverteidiger musste in der Halbzeit des Heimspiels gegen Hannover 96 am vergangenen Samstag angeschlagen ausgewechselt werden. Eingehende Untersuchungen haben nun ergeben, dass sich der 31-Jährige eine Teilruptur des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen hat. Die Verletzung wird konservativ behandelt, eine Operation ist nach derzeitigem Stand nicht erforderlich. Andreas Beck war vor der Saison zum VfB zurückgekehrt und bestritt in der laufenden Runde 23 Bundesliga-Spiele für den VfB, in denen er ein Tor erzielte sowie eines vorbereitete. Am vergangenen Samstag stand er zum 50. Mal in einer Bundesliga-Begegnung für den Club aus Cannstatt auf dem Platz.
Entwarnung gibt es dagegen bei Benjamin Pavard, der in dieser Saison als einziger VfB Spieler noch keine Bundesliga-Minute verpasst hat: Der 22-Jährige hat sich im Spiel gegen Hannover 96 eine Bänderdehnung im rechten Sprunggelenk zugezogen. Ob der französische Nationalspieler bereits am Samstag im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Live-Ticker) wieder einsatzbereit ist, steht derzeit noch nicht fest.
VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Das ist eine bittere Nachricht für Andreas Beck persönlich und natürlich auch für uns als Club. Andi hat uns in den vergangenen Monaten mit seiner Erfahrung viel Stabilität verliehen und war auf und neben dem Platz eine ganz wichtige Stütze des Teams. Wir wünschen ihm für die anstehende Reha-Phase alles Gute und sind davon überzeugt, dass er diesen Rückschlag mit seiner positiven und professionellen Art schnell wegstecken wird.“