Mittelfeldspieler Philipp Förster über…
… den Derbysieg:
"Eigentlich war ich persönlich mit meinem Spiel am Sonntag zunächst nicht vollends zufrieden, aber durch das Tor zum 1:0 und den Sieg konnte ich sehr gut schlafen. Es war ein geiles Gefühl, dass wir das Derby gewonnen haben. Das war ein sehr wichtiger Sieg am Sonntag – sowohl mit Blick auf die Tabelle als auch für die Moral. Vor allem unseren Fans konnten wir damit viel zurückgeben."
… seinen Schritt von Sandhausen nach Stuttgart:
"Es ist schon etwas anderes als in Sandhausen, hier ist alles ein bisschen größer. Dass der Druck dadurch auch etwas größer ist, damit muss man als Fußballprofi umgehen können. Hier hat man 60.000 Zuschauer bei Heimspielen, das ist Wahnsinn. Dafür spielt man Fußball, wenngleich man natürlich im Tunnel ist und vieles ausblendet, wenn man auf dem Platz steht."
… Spiele gegen Ex-Klubs:
"Natürlich freut man sich auf solche Spiele noch ein Stück weit mehr. Zu manchen alten Mitspielern gibt es schon noch Kontakt. Die Jungs freuen sich auch, dass man sich wiedersieht und gegeneinander spielt. Aber der Kontakt zu dem einen oder anderen alten Teamkollegen besteht nicht nur aus Fußball, wir reden auch viel über andere Dinge."
… den SV Sandhausen:
"Zunächst einmal habe ich dem SV Sandhausen viel zu verdanken. Dort habe ich die Chance bekommen, in der 2. Bundesliga Fuß zu fassen. Dafür bin ich dem Verein sehr dankbar. Sandhausen hat eine richtig gute Mannschaft. Sie hatten zwischendurch eine kleine Ergebniskrise, aber die letzten Spiele haben gezeigt, zu was sie in der Lage sind. Vorne drin haben sie mit Kevin Behrens, der schon sieben Saisontore geschossen hat, große Qualität. Dagegen müssen wir wieder konsequent verteidigen. Auch in der Defensive steht Sandhausen gut."
… das Duell am Sonntag:
"Sandhausen wird vermutlich tief stehen, wir müssen erneut Geduld an den Tag legen und den Kampf annehmen. Wir sind gut beraten, wenn wir uns weiter auf unser Spiel fokussieren und alles in die Waagschale werfen. Wenn wir dieselbe Bereitschaft und Mentalität wie am Sonntag an den Tag legen, dann bin ich guter Hoffnung, dass wir das Spiel in Sandhausen auch gewinnen."
… seine Rolle beim VfB:
"Ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt, und gebe immer alles für die Mannschaft. Ich bin hierhergekommen, um mich durchzubeißen und der Mannschaft und dem Verein weiterzuhelfen. In der Liga ist alles sehr eng beieinander. Aber wir haben genug Qualität in der Mannschaft – insbesondere in der Breite unseres Kaders sind wir sehr gut aufgestellt. Es gibt keinen Grund, an unserem Weg zu zweifeln."