Nach Nicolas Gonzalez und Wataru Endo hat der VfB Stuttgart auch den Vertrag von Borna Sosa um zwei weitere Jahre verlängert. Der 22-Jährige unterschrieb nach seinem Wechsel von Dinamo Zagreb, wo er in der Jugend ausgebildet wurde und zu 41 Profieinsätzen kam, im Sommer 2018 beim VfB Stuttgart einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Vor dem anstehenden Heimspiel gegen den FC Bayern am Samstag, 28. November, erfolgte nun die vorzeitige Vertragsverlängerung.
Am 26. August 2018 feierte der Linksverteidiger beim Auswärtsspiel in Mainz sein Bundesliga-Debüt für den Verein mit dem Brustring. Es folgten in der Spielzeit 2018/2019 elf weitere Einsätze im Fußball-Oberhaus.
In der abgelaufenen Saison 2019/2020 absolvierte Borna Sosa zwölf Spiele in der 2. Bundesliga und eine Partie im DFB-Pokal. Seinen ersten Treffer für den VfB Stuttgart erzielte der kroatische U21-Nationalspieler am 16. Dezember 2019 beim Auswärtsspiel gegen den SV Darmstadt 98.
In der laufenden Spielzeit stand Borna Sosa sechsmal im Kader: viermal in der Startelf, einmal wurde der 22-Jährige eingewechselt und einmal kam Borna Sosa nicht zum Einsatz.
Zudem ist Borna Sosa fester Bestandteil der kroatischen U21-Nationalmannschaft, für die der Linksverteidiger bisher 19 Länderspiele absolviert hat.
VfB Sportdirektor Sven Mislintat:
"Wir freuen uns sehr, dass sich auch Borna Sosa langfristig an den VfB gebunden hat. Borna ist mit seinen technischen Fähigkeiten, seiner Schnelligkeit und mit seinem Spielverständnis sowohl in der Defensive als auch in der Offensive sehr wichtig für uns. Auch wenn seine Entwicklung für sein Alter bereits sehr weit fortgeschritten ist, sind wir dennoch davon überzeugt, dass sich Borna in naher Zukunft noch weiter steigern und ein noch entscheidender Faktor für unser Spiel sein wird."
Borna Sosa:
"Ich bin sehr glücklich über die Vertragsverlängerung bis 2025. In den fast zweieinhalb Jahren seit meinem Wechsel zum VfB sind mir der Club und die Stadt ans Herz gewachsen. Auch sportlich ist die Situation sehr positiv und ich hoffe, dass wir diese Entwicklung in der Zukunft gemeinsam fortsetzen können."