Die personellen Optionen sind für den VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln am Samstag (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Liveticker) wieder größer geworden. Der Kapitän Gonzalo Castro hat nach seinem Muskelfaserriss, den er sich Ende Januar beim Heimsieg gegen Mainz zugezogen hat, diese Woche wieder voll im Mannschaftstraining mitgewirkt. Zudem stehen Daniel Didavi nach muskulären Problemen und Marc Oliver Kempf nach einer Erkältung wieder für einen Einsatz bereit.
An Pellegrino Matarazzo liegt es nun, aus den verfügbaren Spielern, das Ensemble zusammenzustellen, das bei einem aufstrebenden Konkurrenten aus dem Rheinland erfolgreich sein kann. Der FC hat sich in den vergangenen Wochen in der Tabelle hochgearbeitet und ist derzeit mit fünf Zählern Rückstand auf den VfB Tabellen-14. „Köln hat aus den vergangenen fünf Bundesligaspielen neun Punkte gesammelt. Sie sind wohl in ihrer bisher besten Form der Saison“, sagte der VfB Coach und fügte an: „Sie verfügen über ein gutes defensives Kollektiv, das die Bereitschaft hat, Räume zu schließen. Darüber hinaus verfügen sie über einen guten Mix im Offensivspiel.“
Nichtsdestoweniger ändert das Hoch des Gegners nicht die eigene Herangehensweise des VfB Teams. „Wir werden in Köln antreten, um erfolgreich zu sein. Dazu brauchen wir eine Leistung, mit der wir an unser Limit gehen, was die mannschaftliche Geschlossenheit und die Intensität im Spiel angeht. Wenn die Basics stimmen, dann ist es an uns, spielerische Lösungen zu finden, um sich durchzusetzen“, sagte Pellegrino Matarazzo. Mit einem Sieg würde der VfB drei weitere Punkte für das Ziel Klassenverbleib verbuchen und zugleich einen Konkurrenten auf Abstand halten.
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Bei Darko Churlinov dauert es noch, bis er nach seinem Nasenbeinbruch wieder ins Mannschaftraining einsteigen kann. Hamadi Al Ghaddioui befindet sich in der Aufbauphase und sammelt Spielpraxis in der U21, wo er beim 2:0-Erfolg gegen den TSV Steinbach Haiger am Mittwoch ein Tor erzielte.