Im Alter von sieben Jahren streifte sich der gebürtige Nürtinger zum ersten Mal in der VfB Jugend das Trikot mit dem Brustring über. Mit Ausnahme von vier Spielzeiten (2002/2003, 2011/2012, 2016/2017 und 2017/2018) trug der 31-jährige Mittelfeldspieler von 1997 bis heute das VfB Trikot.
Auch in der kommenden Saison wird dies der Fall sein. Der VfB Stuttgart hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Daniel Didavi um ein weiteres Jahr verlängert. Der neue Kontrakt läuft bis zum 30. Juni 2022. In der aktuellen Spielzeit bestritt „Dida“ 22 Bundesliga- und drei DFB-Pokalspiele, erzielte dabei vier Treffer für den VfB und bereitete vier Tore vor.
Insgesamt trug Daniel Didavi bisher in 204 Pflichtspielen (102 Bundesliga-, zwei Relegations-, fünf Europa League, 19 Zweitliga-, 65 Drittliga- und elf DFB-Pokalspiele) das Trikot mit dem Brustring und erzielte dabei 42 Tore.
Sportdirektor Sven Mislintat: „Daniel Didavi ist in der laufenden Spielzeit unser torgefährlichster zentraler Mittelfeldspieler. Sowohl als Startelfspieler als auch nach Einwechslungen hat er eine große Wichtigkeit für unser Spiel. Mit seiner positiven und integrativen Art ist er zudem nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine ein sehr wichtiger Faktor und Orientierungspunkt. Und nicht zuletzt verkörpert Dida als Eigengewächs den VfB und trägt den Brustring mit großem Stolz. Wir sind sehr froh, dass er uns erhalten bleibt und freuen uns auf die Zukunft mit ihm.“
Daniel Didavi: „Es freut mich natürlich riesig, als Stuttgarter Junge, der seit der F-Jugend mit kurzen Unterbrechungen hier ist, ein weiteres Jahr den eingeschlagenen Weg beim VfB mitgehen zu dürfen. Ich gehöre hierher und darüber bin ich sehr froh. Es ist schön, mit den vielen Personen abseits des Platzes, die schon sehr lange in diesem Verein sind und mit denen ich diesen Weg schon lange gemeinsam gegangen bin, weiter zusammenzuarbeiten. Ich werde weiterhin versuchen, meine bestmögliche Leistung für den VfB zu geben, den Konkurrenzkampf und den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft so hoch wie möglich zu halten und die jüngeren Spieler zu unterstützen.“