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Profis, 21. Januar 2022

Die Gegnerelf: Elf Zahlen zum SC Freiburg

Am Samstag gastiert der VfB beim SC Freiburg. Anpfiff im Europa-Park Stadion ist um 15:30 Uhr. Elf Zahlen zum Team von SC-Trainer Christian Streich.

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Zu den Vereinserfolgen des SC Freiburg zählen unter anderem Platz drei in der Bundesliga-Saison 1994/1995 sowie der Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale 2013. Die Endstation war damals in der Mercedes-Benz Arena, als der VfB den Sport-Club durch Tore von Arthur Boka und Martin Harnik mit einem 2:1-Sieg aus dem Wettbewerb warf. In der laufenden Saison ist der SC Freiburg jedoch auf einem sehr guten Weg, um an seine Erfolge anzuknüpfen: An fünf Spieltagen stand Freiburg bereits am Ende auf Platz drei der Tabelle, aktuell liegt das Team als Sechster nur zwei Punkte hinter dem Tabellendritten Bayer Leverkusen. Und durch den 4:1-Sieg am Mittwoch im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die TSG Hoffenheim stehen die Freiburger nun im Viertelfinale.

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Vier Profis reihen sich mit jeweils vier Treffern beim SC Freiburg in die Torjägerstatistik ein: Philipp Lienhart, Vincenzo Grifo, Woo-yeong Jeong und Lucas Höler. Vor allem die beiden letzten standen im Hinspiel in Stuttgart im Fokus. Denn da traf Woo-yeong Jeong in den ersten neun Spielminuten doppelt und in der 28. Minute erhöhte Lucas Höler auf die zwischenzeitliche 3:0-Führung für den SC. Trotz der Anschlusstore von Konstantinos Mavropanos und Hamadi Al Ghaddioui reichte es dem VfB nicht mehr zum Ausgleich – Endstand 2:3. Beim VfB führt die Torjägerliste ebenfalls ein Mann mit vier Treffern an: Konstantinos Mavropanos.

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Fünf Punkte holte das Team von Christian Streich aus den letzten fünf Spielen. Unter dem Strich stehen derzeit 30 Punkte und damit Platz sechs in der Liga. Zum Vergleich: Der VfB holte vier Punkte aus den letzten fünf Spielen.

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Neun Eigengewächse hat der Sport-Club in seinem Profikader. Darunter Christian Günter, Jonathan Schmid, Nicolas Höfler, Nico Schlotterbeck und Kevin Schade. Ein Konzept, das auch der VfB verfolgt – derzeit tragen fünf Eigengewächse das Trikot mit dem Brustring.

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Insgesamt 376 Spiele und damit zehn Jahre lang ist Christian Streich bereits Cheftrainer des SC Freiburg. Zuvor coachte er Freiburgs U19 bereits in 225 Spielen. Eine kleine Stuttgarter Vergangenheit hat er dennoch: Als 20-Jähriger spielte Christian Streich ab der Saison 1985/1986 zwei Jahre lang bei den Stuttgarter Kickers, bevor der Mittelfeldmann anschließend erstmals zum SC Freiburg wechselte. Zwar hatte er als Spieler zwei weitere Stationen (FC 08 Homburg, Freiburger FC), als Trainer war er seit seinem Karriereende im Sommer 1995 jedoch nie mehr woanders als beim SC Freiburg.

23

In der laufenden Spielzeit mussten die Freiburger erst 23 Gegentore hinnehmen. Damit stehen sie gemeinsam mit RB Leipzig auf Rang drei in dieser Statistik. Den ersten Platz belegt der FC Bayern (18) gefolgt von Mainz 05 (21).

45

Im Hinspiel (2:3-Niederlage für den VfB) fielen alle fünf Tore in den ersten 45 Minuten. Es könnte also erneut eine furiose erste Halbzeit werden.

260

SC-Mittelstürmer Lucas Höler führt mit 260 gewonnenen Zweikämpfen die Statistik der aktuellen Spielzeit an – dicht gefolgt von Wataru Endo auf Platz zwei (255).

452

Der Freiburger Teamspirit ist stark. Mit insgesamt 452 gewonnenen Kopfballduellen stehen sie mit dieser Kollektivleistung auf Platz drei – direkt hinter Arminia Bielefeld (529) und dem 1. FC Köln (462).

1.710

1.710 Spielminuten spulte Christian Günter in der laufenden Bundesliga-Saison bereits im SC-Dress ab – er verpasste keine der bisherigen 19 Bundesliga-Partien. Dabei stehen sechs Assists auf dem Konto des Freiburger-Kapitäns. Sein Gegenüber Wataru Endo hat 1.692 Bundesliga-Spielminuten auf dem Tacho. Der Spielführer des VfB ging in der laufenden Bundesliga-Saison nur einmal früher vom Platz (11. Spieltag, in der 72. Minute), erzielte bereits ein Tor und bereitete zwei weitere vor. Innerhalb beider Teams stand keiner länger auf dem Platz als die beiden Kapitäne.

34.700

Im neuen Europa-Park Stadion haben 34.700 Zuschauer Platz – 10.700 mehr als im ehemaligen Dreisamstadion. Am 16. Oktober 2021 wurde die neue Heimspielstätte der Freiburger gegen RB Leipzig eingeweiht – Baubeginn war im November 2018 gewesen.