Clinton, lass uns kurz auf die vergangene Europameisterschaft zurückblicken. Wie hast Du die Spiele verfolgt?
Clinton Mola: „Da unsere Vorbereitung schon begonnen hatte, habe ich die Spiele bei mir zuhause geschaut.“
Kann man als Engländer trotz des verlorenen Endspiels stolz auf die Nationalelf sein?
Clinton Mola: „Absolut. Die Fans mussten sehr lange auf die Teilnahme der englischen Nationalmannschaft bei einem Finale warten. England ist mit einer jungen Mannschaft im Turnier angetreten, deshalb ist es ein toller Erfolg, auch wenn sich das Team nicht mit dem Titel für die starken Leistungen belohnt hat.“
Zurück zum VfB und zu dir. Aufgrund einer Verletzung musstest Du lange pausieren. Wie schwer war die Zeit auf dem Weg zurück zum Comeback?
Clinton Mola: „Es war natürlich keine einfache Zeit. Ich habe aber großartige Unterstützung von so vielen Menschen erhalten, beim VfB von der sportlichen Führung, dem Trainerteam, den Physiotherapeuten und von vielen anderen. Wichtig war insbesondere, dass ich alle Zeit erhalten habe, um gesund auf den Platz zurückkehren zu können. Das war dann wirklich ein überragendes Gefühl.“
Wie sieht es mit deinen persönlichen Zielen aus, wenn man so lange Zeit nicht auf dem Platz stehen konnte?
Clinton Mola: „An erster Stelle ist es entscheidend, gesund zu bleiben. Schon vergangene Saison hat es fast noch mit meinen ersten Bundesliga-Minuten geklappt. Ich möchte die Vorbereitung nutzen, um besser zu werden, um in einen guten Rhythmus zu kommen und natürlich in dieser Saison möglichst viel Spielzeit in der Bundesliga zu erhalten.“
Du bist seit Januar 2020 beim VfB. Konntest du dich trotz der Corona-Pandemie schon gut in Stuttgart einleben?
Clinton Mola: „Ja. Mit gefällt es wirklich gut hier. Stuttgart ist eine schöne Stadt, die einiges zu bieten hat und bestimmt noch mehr, wenn sich die Zeiten hoffentlich wieder normalisieren.“