Der hohe Verletztenstand beim VfB lichtet sich. Zu Beginn der Trainingswoche kehrten unter anderem Konstantinos Mavropanos, Hamadi Al Ghaddioui und Omar Marmoush in den Kreis der Mannschaft zurück - ein Umstand, der das ganze Team positiv stimmt. „Es tut der ganzen Truppe einfach gut, wenn jetzt immer mehr Jungs zurückkommen“, sagt Marc Oliver Kempf, der wegen einer Muskelverhärtung gegen Arminia Bielefeld selbst pausieren musste und jetzt endlich wieder angreifen will. „Ich hatte Flüssigkeit zwischen den Muskeln. Eine Verletzung konnte ich durch das frühzeitige Rausgehen im Spiel gegen Augsburg zum Glück verhindern. Aber natürlich braucht es dann auch seine Zeit bis es abgebaut ist und nichts Schlimmes mehr passiert.“ Nach den ersten Trainingseinheiten zu Beginn der Woche ist unsere Nummer Vier „gut gestimmt, dass alles hinhaut und dass ich am Samstag zur Verfügung stehe“.
Auch wenn auswärts bei Borussia Dortmund am Samstag eine große Hürde auf die Jungs wartet – komplett abschreiben sollte man sie nicht. „Wir wollen das nächste Spiel positiv bestreiten“, sagt Marc Oliver Kempf. „Dortmund hat diese Saison wieder eine gute Mannschaft mit einem guten Trainer beisammen. Aber: Jedes Spiel fängt bei Null an.“ Dabei kann die 5:1-Auswärtssieg in der vergangenen Saison sicherlich noch einen Zusatz-Push bringen: „Letztes Jahr als wir nach Dortmund gefahren sind, hat uns auch nicht wirklich jemand was zugeschrieben…Wenn wir am Samstag 110 Prozent auf den Platz bringen und von der ersten bis zur letzten Minute voll da sind, können wir vielleicht auch was mitnehmen“, so der VfB-Verteidiger.
Das VfB-TV-Interview mit Marc Oliver Kempf in voller Länge: