Die Gefühle von VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo und seinen Spielern war am vergangenen Wochenende nach dem 1:2 bei Borussia Dortmund gemischt. „Wir haben bewiesen, dass wir gut Fußball spielen können“, sagt der 43-Jährige und ergänzt: „Mit der Leistung wäre aber einfach mehr drin gewesen.“
Am Freitagabend nun startet der VfB im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 von 20:30 Uhr an (im VfB-Liveticker) einen neuen Anlauf auf einen Punkt(e)gewinn. „Die Mannschaft hat im Training eine gute Energie auf den Platz gebracht. Sie hat nach den enttäuschenden Spielen gegen Augsburg und Bielefeld zuletzt gegen Dortmund die richtige Reaktion gezeigt. Das war ein positives Signal. Die Spieler haben bewiesen, dass sie an sich glauben und einen lösungsorientierten Ansatz verfolgen“, sagt Pellegrino Matarazzo. „Wir blicken positiv nach vorne. Ich bin zuversichtlich, dass wir gegen Mainz eine ähnliche Energie und ein ähnliches Leistungsvermögen abrufen können wie zuletzt. Wenn uns das gelingt, werden wir auch unsere Ziele erreichen“, fügt der VfB-Cheftrainer an.
Hart und smart agieren
Mit viel Energie, Emotionen und Intensität agiert auch der kommende Gegner aus Mainz. „Mainz ist eine Mannschaft, die kompakt auftritt, seinen Fokus auf die Defensive legt und nach Ballgewinnen mit viel Wucht, Tempo und Risiko nach vorne spielt“, sagt Pellegrino Matarazzo. Mit diesem Auftreten haben die Mainzer bislang 18 Zähler aus zwölf Partien gesammelt und sind zuletzt vier Mal in Serie in der Bundesliga ungeschlagen geblieben.
„Wir müssen bei dem kompakten Auftreten des Gegners hart bleiben, smart agieren, dürfen nicht unsere Linie verlieren und müssen zu jeder Zeit selbstbewusst bleiben“, sagt Pellegrino Matarazzo. Mit dieser Herangehensweise wollen die VfB-Spieler dafür sorgen, dass statt gemischter ein Gefühl am Freitagabend vorherrscht: Freude über möglichst drei Punkte.
Personal-Infos
Omar Marmoush, Silas Katompa Mvumpa und Chris Führich stehen als Optionen für das VfB-Aufgebot zur Verfügung. „Sie haben die ganze Woche voll mittrainiert und werden auch beim Abschlusstraining dabei sein“, sagt Pellegrino Matarazzo. Definitiv fehlen werden dagegen am 13. Spieltag Marc Oliver Kempf, Naouriou Ahamada und Erik Thommy.