Die Analyse des vergangenen Spiels: im Klartext. Die Vorbereitung auf das kommende Spiel: Konzentriert, zielstrebig, aber auch mit einem Schuss Lockerheit, falls nötig. So lässt sich die bisherige Woche des VfB-Lizenzspielerteams knapp zusammenfassen. Mit dieser Mischung bereitet sich das Team von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auf das Heimspiel am Samstag gegen RB Leipzig vor (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB-Liveticker). „Wir waren alle nicht glücklich mit unserem Auftritt in Fürth. Deshalb haben wir in der Nachbetrachtung auch den Finger in die Wunde gelegt. Gegen Leipzig sehen wir aber auch unsere Chance. Wir haben immer Optionen, einen Gegner vor Probleme zu stellen“, sagte Pellegrino Matarazzo an diesem Donnerstag. Gegen die Leipziger erwartet der Trainer von seinem Team „elf Spieler, die marschieren“.
Das wird vonnöten sein, empfängt der VfB doch einen Gegner, der gut aus der Winterpause gestartet ist. Mit 4:1 besiegten die Leipziger am vergangenen Wochenende den 1. FSV Mainz 05. „Leipzig ist im Zentrum sehr kompakt aufgestellt und gestaltet sein Konterspiel auch effektiver. Darüber hinaus verfügt der Kader über eine hohe individuelle Qualität“, sagte Pellegrino Matarazzo.
Der VfB wird versuchen, mannschaftliche Geschlossenheit entgegenzusetzen. Mit welchen Spielern exakt, ist zwei Tage vor der Partie noch offen. Mit Konstantinos Mavropanos, Mateo Klimowicz und Naouirou Ahamada könnten sich aber am Samstag neue personelle Optionen auftun. Alle drei haben nach ihrer Corona-Infektion ihre Isolation beendet, absolvierten zu Wochenbeginn Teile des Mannschaftstrainings und können je nach Verfassung nun voll mit ihren Teamkollegen trainieren. Wahid Faghir und Silas Katompa Mvumpa haben zwar ihre Isolation ebenfalls beendet, werden aber definitiv nicht im Aufgebot für das Leipzig-Spiel stehen. Waldemar Anton hatte in Fürth einen Schlag auf die Wade bekommen, ist aber voraussichtlich in den verbleibenden Einheiten dabei, ebenso wie Atakan Karazor. Die elf Spieler, die am Samstag für den VfB auf dem Platz stehen, werden auf jeden Fall versuchen, während der 90 Minuten die richtige Mischung zu finden, um zu punkten.