Pellegrino Matarazzo über…
…die Personalsituation:
„Chris Führich ist aus der Corona-Isolation heraus und wird individuell ins Training einsteigen. Für das anstehende Spiel ist er daher keine Option für uns. Bei Fabian Bredlow sind Fortschritte zu erkennen, dennoch wollen wir bei ihm bis zur Winterpause kein Risiko eingehen. Wir geben ihm die Zeit, sich voll auszukurieren, um dann im neuen Jahr wieder dabei zu sein. Naouirou Ahamada ist dagegen wieder voll im Training aktiv und hat keine Probleme mehr – Enzo Millot und Sasa Kalajdzic arbeiten noch im Teiltraining, machen aber weiterhin Schritte in Richtung Vollbelastung. Auch Marc Oliver Kempf ist wieder komplett ins Training eingestiegen und daher auch eine Option für unseren Kader am Samstag.“
…den Konkurrenzkampf:
„Konkurrenzkampf ist immer wichtig, er trägt zum Leistungsniveau bei. Wir haben derzeit wieder einen breiten Kader und kommunizieren individuell immer klar und offen – das ist das A und O. Wir sprechen mit jedem einzelnen Spieler, um jeden an Board zu halten und ihm seine Rolle in der Mannschaft verständlich zu machen.“
…(konkrete Nachfrage) den Konkurrenzkampf bei Hiroki Ito und Marc Oliver Kempf:
„Hiroki macht einen sehr guten Job. Er ist offensiv wie defensiv stabil, strahlt eine Ruhe am Ball aus und schlägt gute Diagonalbälle. Genau dieser Konkurrenzkampf tut uns gut. Es kommt darauf an, ihn anzunehmen. Derjenige, der bereit ist, das Spiel mit Wucht und Kampf anzugehen, wird auch beginnen.“
…Ömer Beyaz und Wahid Faghir:
„Ömer Beyaz hat in der Anfangsphase gezeigt, was er kann. Er hat eine gute Vorbereitung gespielt und ist im Training auf einem guten Niveau. Ähnlich ist es bei Wahid Faghir. Er hat seine Qualitäten im Sechzehner und arbeitet extrem fleißig. Beide werden ihren Weg gehen.“
…den Rückblick aufs Hertha-Spiel:
„Wir dürfen kein 2:0 ‚spüren‘, sondern es geht immer darum, weiterzumachen, die Leistung auf dem Platz konstant abzurufen und das nächste Tor schießen zu wollen.“
…die Trainingswoche vor Wolfsburg:
„Ich passe meine Herangehensweise unter der Woche immer flexibel darauf an, was die Mannschaft in dem Moment braucht. In dieser Woche lag der Fokus beispielsweise auf der Kommunikation. Das Team braucht, unabhängig vom Spielstand, jederzeit kommunikativen Halt auf dem Platz.“
…den anstehenden Gegner:
„Mein Fokus liegt auf unserer Mannschaft. Wir müssen gut ins Spiel reinkommen, wach und schlagkräftig sein und dann 100 Prozent an unser Limit gehen. Unabhängig wie unser Gegner auftritt gilt es, diese Power über 90 Minuten zu halten.“