Die Stimmung im VfB-Team ist gut nach dem ersten Bundesligasieg der Saison am Samstag gegen Bochum. „Der Sieg war wichtig“, sagt der VfB-Interimstrainer Michael Wimmer und fügt an: „Jeder weitere Sieg ist ebenso wichtig. Jeder Erfolg bringt uns weiter und ist gut fürs Selbstvertrauen.“ Den nächsten Sieg streben die VfB-Spieler am Mittwochabend an. Von 20:45 Uhr an ist Arminia Bielefeld zur zweiten Pokalrunde in der Mercedes-Benz Arena zu Gast (Jetzt noch Tickets sichern).
Für die Ostwestfalen läuft es in der Liga bisher noch nicht nach Wunsch. Mit acht Punkten aus zwölf Spielen steht die Arminia auf Platz 18 der zweiten Liga. „Es wäre fatal, sich von dem Tabellenbild blenden zu lassen. Bielefeld hat seine Stärken im Umschaltspiel und kann durch seine schnellen Offensivspieler immer wieder für Gefahr sorgen“, sagt Michael Wimmer. „Für uns gilt es, hellwach zu sein. Wir wollen im Flow bleiben und das Achtelfinale des Pokals erreichen.“
Bei diesem Unterfangen muss der VfB-Interimstrainer auf Waldemar Anton verzichten, der in der ersten Runde in Dresden die gelb-rote Karte gesehen hat. Josh Vagnoman befindet sich weiter im Teiltraining und ist noch keine Option für das Pokalspiel. Darüber hinaus stehen noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Konstantinos Mavropanos (Schädelprellung) und Dan-Axel Zagadou. Der Franzose klagte am Dienstag über starke Kopfschmerzen und konnte nicht mittrainieren. Naouirou Ahamada laboriert an Knöchelproblemen. Florian Müller hat im Bochum-Spiel einen Schlag abbekommen und kämpft mit muskulären Problemen. Unabhängig von Müllers Fitnesszustand wird Fabian Bredlow, wie in den vergangenen Pokalspielen auch, das VfB-Tor hüten. „Das ist eine klare Absprache, an der wir auch nichts ändern werden“, sagt Michael Wimmer.