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Profis, 2. Februar 2024

Keine gewöhnliche Woche

Vorzeitige Vertragsverlängerung mit Chris Führich, ein erfahrener Neuzugang, ein harter Schlag und besondere Länderspiele. Keine gewöhnliche VfB-Woche vor dem anstehenden Baden-Württemberg-Duell am Samstag in Freiburg. Ein Rück- und Ausblick auf die Ereignisse.

Das Wintertransferfenster für die Saison 2023/2024 ist seit Donnerstagabend geschlossen. In Mo Dahoud hat der VfB einen Mittelfeldspieler von Brighton & Hove Albion bis Saisonende ausgeliehen, der von seinen Stationen bei Gladbach und Dortmund viel Bundesliga-Erfahrung mitbringt und bislang zwei Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft trug. „Ich freue mich, dass Mo bei uns ist. Er ist eine sehr wichtige Verpflichtung. Mo kennt die Bundesliga, ist fit und jemand, der uns sofort helfen kann“, sagt VfB-Chefcoach Sebastian Hoeneß. VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth ergänzt: „Mo hat seine enorme fußballerische Qualität bereits in der Bundesliga und international nachgewiesen. Wir sind sicher, dass er sich schnell bei uns zurechtfinden wird.“

Am Donnerstagmorgen hat der 28-Jährige sein erstes Training mit der Mannschaft absolviert, bei dem allerdings sein ehemaliger BVB-Teamkollege Dan-Axel Zagadou gefehlt hat. Am Mittwoch hat sich der VfB-Innenverteidiger im Training eine Knieverletzung zugezogen und fällt bis Saisonende aus. Symbolisch hielt die Mannschaft vor dem Trainingsbeginn am Donnerstag sein Trikot mit der Rückennummer 23 in die Kamera. „Es war ein harter Schlag für uns alle. Für mich gehörte Daxo in dieser Saison zu unseren absoluten Leistungsträgern und zu den besten Innenverteidigern der Bundesliga. Er ist zweikampf- und kopfballstark uns hat fußballerische Klasse. Was bei Daxo aber noch dazu kommt, ist seine Persönlichkeit. Er ist einer der besten Charaktere, mit denen ich je zusammengearbeitet habe und ein sehr wichtiger Ansprechpartner innerhalb der Mannschaft“, so Sebastian Hoeneß. „Daxo ist immer positiv. Auch wir bleiben optimistisch. Unser Blick geht nach vorne. Wir fokussieren uns auf Freiburg und wollen bestmöglich performen.“

Gemeinsam und im Kollektiv möchte der der VfB im anstehenden Baden-Württemberg-Duell beim SC Freiburg dort weitermachen, wo man beim überzeugenden Heimsieg gegen RB Leipzig am vergangenen Wochenende aufgehört hat.

Commitment zum VfB

Neben Fabian Bredlow (bis 2026), Waldemar Anton (bis 2027), Pascal Stenzel (bis 2026) und Enzo Millot (bis 2028) wird auch Chris Führich bis 2028 das Brustring-Trikot tragen. Die Entscheidung des VfB-Flügelspielers gab der VfB am Donnerstag bekannt. Eine Nachricht, über die sich Sebastian Hoeneß gefreut hat. „Ein super Zeichen und ein klares Commitment zum VfB. Er ist in einer überragenden Verfassung, ruft eine konstante Leistung auf hohem Niveau ab und hat in dieser Saison bereits elf Scorerpunkte erzielt.“ Für Fabian Wohlgemuth ist Chris Führich „einer unserer wichtigsten Spieler. Er trainiert und spielt konstant auf einem sehr hohen Niveau, die Berufung in die Nationalmannschaft war eine Bestätigung der Leistungen, die er im VfB-Trikot gezeigt hat. Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Chris auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung verständigen konnten.“

Nationalspieler im Einsatz

Zuvor stehen im Afrika-Cup und der Asienmeisterschaft am heutigen Freitag zwei besondere Spiele auf dem Plan. Während Wooyeong Jeong mit Südkorea gegen Australien um den Halbfinaleinzug bei der Asienmeisterschaft spielt (Anpfiff 16:30 Uhr), treffen Silas (DR Kongo) und Serhou Guirassy (Guinea) im Afrika-Cup-Viertelfinale um 21 Uhr direkt aufeinander (zur Grußbotschaft).

„Am liebsten hätte ich die Spieler hier, ich weiß aber auch um ihre Träume. Das sind enorme Erfolge für Silas und Serhou“, blickt Sebastian Hoeneß auf die anstehende Partie im Afrika-Cup voraus. Dem VfB-Chefcoach entgehen aber natürlich auch die bislang positiven Turnierverläufe von die Hiroki Ito mit der japanischen Nationalmannschaft und Wooyeong Jeong mit der Auswahl Südkoreas nicht: „Es war nicht zu erwarten, dass alle vier VfB-Spieler weiterkommen. Ich bin mit den Jungs in Kontakt, wir tauschen uns über unterschiedliche Kanäle nach den Partien aus.“ Es bleibt spannend, die Daumen sind gedrückt.

Live: Das Baden-Württemberg-Duell im Clubrestaurant

Alle VfBler, die am Samstag zum Auswärtsspiel nicht mit nach Freiburg fahren, können die Partie live im VfB-Clubrestaurant in der Mercedesstraße verfolgen. Vorbeikommen lohnt sich gleich doppelt: Das Stuttgarter Gastro- und Eventunternehmen Schräglage GmbH sorgt für kulinarische Highlights. Stuttgarter Hofbräu und das VfB-Clubrestaurant geben darüber hinaus für jedes Auswärtstor, das unser VfB in Freiburg schießt, ein Käpsele oder ein Clausthaler alkoholfrei pro Gast gratis aus. Erinnert ihr euch noch an das Ergebnis im Hinspiel?

Das Clubrestaurant öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn. Reservierungen können hier vorgenommen werden.