4
Mit zuletzt vier Bundesliga-Siegen in Serie weist der BVB nach Bayer Leverkusen (acht Siege) die aktuell längste Siegesserie aller Clubs auf. Gegen Union Berlin (2:0), Werder Bremen (2:1) und Bayern München (2:0) gewann man auf fremdem Platz, das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:1) wurde ebenfalls gewonnen.
8
Erstmals seit drei Jahren steht der BVB wieder im Viertelfinale der Champions League. Nach dem Achtelfinalerfolg gegen die PSV Eindhoven (1:1, 2:0) treffen die Schwarz-Gelben in der Runde der letzten Acht ab dem kommenden Mittwoch auf Atletico Madrid. In der Saison 2020/2021 hatte man das Viertelfinale letztmals erreicht, damals schied man gegen Manchester City aus (1:2, 1:2).
11
Mit je elf Toren sind Donyell Malen und Niclas Füllkrug die treffsichersten Dortmunder der aktuellen Spielzeit. Der bei Ajax Amsterdam und Arsenal London ausgebildete Donyell Malen kommt damit auf insgesamt 32 Tore in 106 Spielen für den BVB. Niclas Füllkrug, der seit dem Sommer für die Borussia aufläuft, steuerte neben seinen elf Toren auch noch acht Vorlagen bei.
12
Kein derzeit in der Bundesliga aktiver Spieler traf häufiger gegen den VfB als Dortmunds Marco Reus. In 24 Spielen gegen Stuttgart, davon sechs im Trikot von Borussia Mönchengladbach, erzielte der Offensivspieler zwölf Treffer und bereitete neun weitere vor. Seinen letzten Treffer gegen den VfB erzielte er im November 2021 beim knappen 2:1-Heimsieg der Dortmunder.
15
Bereits 15 Punkte erspielte sich Borussia Dortmund in der laufenden Saison nach Rückständen. Derzeit kann diesen Wert nur der FC Augsburg übertreffen (23 Punkte). Von den elf Spielen, in denen der BVB in Rückstand geriet, gewann man vier und spielte in drei weiteren unentschieden. Im vergangenen Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt vor drei Wochen (3:1) gelang es dem BVB letztmals, eine Partie zu drehen.
20
119 Aus- und Einwechslungen nahm Edin Terzic an den bisherigen 27 Spieltagen vor. Von seinen Einwechselspielern gingen neun erzielte Tore aus, nur RB Leipzig kann mit zwölf Treffern durch Joker noch mehr aufweisen. Insgesamt 20 Torbeteiligungen durch die Einwechselspieler bedeuten den mit dem FC Bayern geteilten Topwert. Auch der VfB kann hier mit starken Zahlen aufwarten: Acht Tore wurden direkt erzielt (geteilter Platz vier mit Werder Bremen), insgesamt 19 Torbeteiligungen sind der drittbeste Wert.
32
Mit 32 Gegentoren in 27 Spielen stellt Borussia Dortmund zusammen mit RB Leipzig die geteilte zweitbeste Defensive der Bundesliga. Bayer Leverkusen (19 Gegentore) führt die Bundesliga in dieser Statistik an. Auf den Plätzen vier und fünf landen der FC Bayern (33 Gegentore) und der VfB (34).
50
Der Dortmunder Signal Iduna Park, ursprünglich „Westfalenstadion“ getauft, ist seit dem 2. April 1974 in Betrieb und wurde Anfang der Woche 50 Jahre alt. Anfänglich mit einer Zuschauer-Kapazität von 55.000 zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 errichtet, fasst die Dortmunder Heimspielstätte heute etwas mehr als 81.000 Besucher und ist die größte ihrer Art in Deutschland. Der BVB würdigt sein Stadion am Samstag mit einem Sondertrikot.
916
Im Sommer laufen die Verträge von Mats Hummels und Marco Reus beim BVB aus. Damit könnte bei den Schwarz-Gelben eine Ära enden, denn zusammen kommen die beiden auf aktuell 916 Spiele für Borussia Dortmund. Marco Reus, der in Dortmund geboren wurde, läuft seit 2012 im BVB-Dress auf und erzielte seither 168 Tore in 418 Spielen. Mats Hummels spielte erstmals zwischen 2008 und 2016 für den BVB und kehrte 2019 nach drei Jahren bei seinem Ausbildungsclub FC Bayern nach Dortmund zurück. Er absolvierte bislang 498 Spiele für den BVB (37 Tore).
1966
Im Jahr 1966 war Borussia Dortmund der erste deutsche Club, der einen europäischen Wettbewerb gewinnen konnte. Im Europapokal der Pokalsieger schlug man im Hampden Park in Glasgow den FC Liverpool mit 2:1 n.V. In der Saison 1996/1997 gewann der BVB mit der Champions League seinen zweiten europäischen Titel dank eines 3:1-Finalsieges gegen Juventus Turin. Später im Jahr gewannen die Schwarz-Gelben außerdem den Weltpokal (2:0 gegen Cruzeiro Belo Horizonte, Brasilien).
2005
Am 6. August 2005 wurde Nuri Sahin im Alter von 16 Jahren, elf Monaten und einem Tag zum bis dato jüngsten Spieler der Bundesliga-Historie. Diesen Titel behielt der 52-fache türkische Nationalspieler bis zum 21. November 2020, als Youssoufa Moukoko mit 16 Jahren und einem Tag – ebenfalls für Dortmund – sein Bundesliga-Debüt feierte. Nachdem er beim türkischen Erstligisten Antalyaspor in 92 Pflichtspielen erste Erfahrungen als Cheftrainer gesammelt hatte, kehrte Nuri Sahin zu Jahresbeginn als Co-Trainer von Edin Terzic zum BVB zurück, für den er als aktiver Profi 274 Pflichtspiele bestritt.