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Profis, 10. November 2023

Die Gegnerelf: Elf Zahlen und Fakten zu Borussia Dortmund

Am Samstag (Anstoß 15:30 Uhr) gastiert Borussia Dortmund in der MHPArena. Hier kommen elf Zahlen und Fakten zu den Schwarz-Gelben.

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Zwischen 1976 und 1978 lief der BVB mit einem ungewöhnlichen Vereinswappen auf. Zwei Jahre lang war dort statt des markanten BVB-Schriftzuges der Kopf eines männlichen Löwen in der Mitte zu sehen, was der Werbepartnerschaft mit dem niederländischen Tabakwarenkonzern Samson zu verdanken war. Nach dem Ende des Sponsorings kehrte man zum vorherigen Design zurück, das abgesehen von diesen beiden Jahren und kleineren Abweichungen seit 1919 Bestand hat.

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Drei der vier Champions-League-Spiele in der laufenden Saison beendete der BVB ohne Gegentor. Einzig beim 0:2 am ersten Spieltag bei Paris St. Germain kassierte man Gegentore, ansonsten verbuchte man ein 0:0 gegen die AC Mailand und zwei Siege (1:0 und 2:0) gegen Newcastle United. Aktuell steht der BVB dadurch nach vier von sechs Spieltagen in seiner Vorrundengruppe auf Platz 1.

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Mit einer Ausbeute von 21 Punkten aus den ersten zehn Spielen legte der BVB den sechsbesten Saisonstart seit Einführung der Drei-Punkte-Regel (Saison 1995/1996) hin. Nur fünfmal erspielte man sich in diesem Zeitraum mehr Zähler. 2010/2011 sowie 2013/2014 gelangen mit je 25 Punkten die besten Saisonstarts.

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In der Saison 2014/2015, der letzten Saison unter Cheftrainer Jürgen Klopp, erzielte der BVB die schlechteste Endplatzierung der letzten 15 Jahre. Zum Ende der Hinrunde hatte man auf Platz 17 gestanden, am Ende gelang dennoch ein respektabler siebter Platz und das Erreichen des DFB-Pokal-Finals gegen den Vizemeister VfL Wolfsburg (1:3), durch das man sich für die Europa League qualifizierte. Dort erreichte man in der Folgesaison das Viertelfinale und schied gegen den mittlerweile von Jürgen Klopp trainierten FC Liverpool aus.

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Bereits zehn verschiedene Spieler des BVB erzielten bislang mindestens einen Treffer in der laufenden Bundesligasaison. Julian Brandt, der viermal traf, führt die interne Torjägerliste an. Noch mehr verschiedene Torschützen weisen nur die TSG Hoffenheim und RB Leipzig (je elf Torschützen) auf. Insgesamt wurden die bisherigen 320 Bundesligatore von 144 verschiedenen Spielern erzielt.

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Kein Spieler des aktuellen BVB-Kaders streift das schwarz-gelbe Trikot schon so lange über wie Marco Reus. Seit elf Jahren läuft der Offensivspieler für die Borussia auf, nachdem er in den drei Jahren zuvor erste Bundesligaerfahrungen bei Borussia Mönchengladbach gesammelt hatte. Zwischen 1995 und 2005 spielte Marco Reus bereits für die Jugendmannschaften des BVB. Am zweitlängsten im Verein ist Rechtsverteidiger Marius Wolf, der seit 2018 für den BVB spielt. Zwar bestreitet auch Mats Hummels seine nun insgesamt zwölfte Saison in Dortmund, spielte aber zwischenzeitlich drei Jahre lang beim FC Bayern.

15

Der BVB stand in der vergangenen Saison so kurz vor der Meisterschaft wie lange nicht mehr. Am Ende stand man zwar punktgleich mit dem FC Bayern München an der Spitze, musste sich im Kampf um die Meisterschale aber letztlich wegen des um 15 Tore schlechteren Torverhältnisses geschlagen geben.

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Dortmunds Sommer-Neuzugang Niclas Füllkrug ist zusammen mit dem Ex-Leipziger Christopher Nkunku der amtierende Torschützenkönig der Bundesliga. Im vergangenen Jahr reichten den beiden Stürmern je 16 Treffer, um die Torjägerkanone einzuheimsen. In diesem Jahr dürfte diese Anzahl an Treffern jedoch nicht reichen: Bayerns Stürmer Harry Kane steht schon jetzt bei 15 Treffern, VfB-Torjäger Serhou Guirassy traf in den acht Spielen vor seiner Verletzung 14 Mal.

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Nur zwei Bundesliga-Niederlagen musste der BVB im gesamten Kalenderjahr 2023 hinnehmen, beide setzte es gegen den FC Bayern. Im April verlor man in München 2:4, vergangene Woche setzte es im heimischen Signal Iduna Park eine 0:4-Niederlage.

58

Lediglich 58 Sekunden dauerte es, ehe Dortmunds Timo Konietzka am ersten Spieltag der Saison 1963/1964 gegen Werder Bremen (Endstand 2:3) das erste Bundesligator überhaupt erzielte. 100 Spiele absolvierte der Stürmer im Oberhaus für den BVB und 1860 München, ehe es ihn in die Schweiz zum FC Winterthur und später zum FC Zürich zog. 2012 verstarb Timo Konietzka im Alter von 73 Jahren in der Schweiz.

91,3

Mit 91,3 Prozent aller angekommenen Pässe weist Mats Hummels die beste Quote aller BVB-Akteure auf. Damit liegt er im Bundesliga-Ranking auf Platz 13. Führender der Rangliste ist Leverkusens Jonathan Tah mit 96,9 Prozent. Angelo Stiller belegt als bester VfB-Akteur Platz vier (93,55 Prozent).