Der VfB hat eine bemerkenswerte Saison 2023/2024 gespielt und schloss die Spielzeit als Vizemeister ab. Der doppelte Lohn: die Qualifikation für die UEFA Champions League. Diese beeindruckende Leistung wurde auch in der aktuellen kicker-Rangliste des deutschen Fußballs gewürdigt, die halbjährlich erscheint.
Mit zwölf eingestuften Profis stellt der VfB noch einen Spieler mehr als noch im vergangenen Januar. Sieben Spieler reihten sich sogar in die Kategorie „Internationale Klasse“ ein. Zum Vergleich: Nach der Hinrunde schafften das drei VfB-Akteure. Mit dieser bemerkenswerten Anzahl stellt der VfB die zweitmeisten Spieler im Ranking.
Bezogen auf ihre jeweiligen Positionen kamen Hiroki Ito, Waldemar Anton, Maximilian Mittelstädt, Angelo Stiller, Deniz Undav, Serhou Guirassy und Chris Führich in die zweithöchste Kategorie („Internationale Klasse“). Letztgenannter sicherte sich den ersten Platz und die einzige Kategorisierung in die Internationale Klasse auf der offensiven Außenbahn. „Der EM-Fahrer lieferte ein Abbild seiner bereits starken Hinrunde, bestach wieder durch Fleiß, technische Fähigkeiten im Dribbling und mit seinen Abschlüssen“, schreibt das Fachmagazin. Maximilian Mittelstädt wurde als zweitbester defensiver Außenbahnspieler nach Leverkusens Alejandro Grimaldo bewertet. Sowohl Angelo Stiller (Defensives Mittelfeld) als auch Hiroki Ito (Innenverteidigung) sicherten sich den dritten Platz auf ihrer Position. Hinter Nico Schlotterbeck reihte sich Waldemar Anton bei den Innenverteidigern auf Platz fünf ein. Offensivakteur Deniz Undav belegt ebenfalls Platz fünf im Ranking. VfB-Rekordtorschütze Serhou Guirassy reiht sich hinter Harry Kane (FC Bayern München) und vor Lois Openda (RB Leipzig) auf dem zweiten Platz ein.
Fünf weitere Spieler fanden den Weg in die Kategorie „Nationale Klasse“, darunter Alexander Nübel (8. Platz), Anthony Rouault (16. Platz) und Atakan Karazor (11. Platz), den der kicker als „Stuttgarts Chef vor der Viererkette“ bezeichnet. Auch für Enzo Millot (9. Platz) findet das Fachblatt lobende Worte: „Er hatte sein bestes Halbjahr im VfB-Trikot. Er belebt mit guter Technik und seinen Ideen die Offensive der Schwaben“. Für Jamie Leweling reichte es für den achten Platz auf seiner Position. „Leweling überzeugte mit seinem Tempo, seiner Robustheit und seinem Mindset. Er lief die Linie rauf und runter und entdeckte das Toreschießen für sich“, findet die kicker-Redaktion.