Bilanz aus VfB-Sicht
Gesamt: 117 Spiele. 44 Siege, 25 Remis, 48 Niederlagen. 190:206 Tore.
Im DFB-Pokal: 5 Spiele. 2 Siege, 3 Niederlagen. 9:10 Tore.
Blick zurück
Das Bundesliga-Hinspiel vor dreieinhalb Wochen gewann der VfB nach zwischenzeitlichem Rückstand mit 2:1. Deniz Undav und Serhou Guirassy trafen für den VfB, das Tor für die Borussia erzielte Niclas Füllkrug. In der vergangenen Saison gab es aus VfB-Sicht ein 0:5 in Dortmund, daheim trennte man sich 3:3.
Wiedersehen
BVB-Torhüter Gregor Kobel trug das Trikot mit dem roten Brustring zwischen 2019 und 2021, ehe er zu Borussia Dortmund wechselte. Dortmunds Ersatztorhüter Alexander Meyer spielte zwischen 2017 und 2019 für den VfB, verbrachte danach drei Jahre bei Jahn Regensburg, ehe er 2022 nach Dortmund wechselte.
Auf Seiten des VfB haben vier Spieler eine Dortmunder Vergangenheit. 2017 wechselte Dan-Axel Zagadou von Paris St. Germain ins Ruhrgebiet, fünf Jahre später schloss er sich dem VfB an.
Pascal Stenzel wechselte 2013 in die U19 des BVB, drei Jahre später ging es – zunächst per Leihe – zum SC Freiburg, den er 2020 in Richtung Stuttgart verließ.
Atakan Karazor spielte nach seinem Wechsel aus der U19 des VfL Bochum zwei Jahre lang für die zweite Mannschaft des BVB, ehe er sich Holstein Kiel anschloss. Er spielt seit 2019 in Stuttgart.
Chris Führich spielte sogar zweimal für die Schwarz-Gelben: Zunächst von Sommer 2013 bis Ende 2014 in der U16 und U17. In der Saison 2019/2020 kam er zurück zum BVB und lief in der zweiten Mannschaft auf. 2021 wechselte er vom SC Paderborn zum VfB.
Trainerduell
Im Bundesligaspiel am elften Spieltag (2:1 für den VfB) gewann VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß erstmals gegen seinen Kontrahenten Edin Terzic. Zuvor – während Sebastian Hoeneß‘ Zeit bei der TSG Hoffenheim – endeten beide Bundesligaspiele zwischen den Trainern remis.
Tore
19 Tore in fünf DFB-Pokal-Begegnungen bedeuten einen Trefferschnitt von 3,8 Toren pro Spiel.
Die torreichste Partie in Pokalspielen zwischen Stuttgart und Dortmund gab es im Halbfinalspiel im März 1986, als der VfB mit 4:1 gegen den BVB gewann.
Statistiken aus dem Bundesliga-Hinspiel
2 – Tore - 1
22 – Torschüsse - 5
121,32 km – Laufleistung - 119,2 km
634 - gespielte Pässe - 439
86% - Passquote - 79%
59% - Ballbesitz - 41%
58% - Zweikampfquote - 42%
64% - % Luftzweikämpfe - 36%
16 - Gefoult worden - 12
6 – Ecken – 1
Personal
Hiroki Ito und Roberto Massimo (beide Muskelverletzung), Luca Raimund (Nasenbruch) sowie Lilian Egloff (Teilabriss des Außenbandes im Knie) und Nikolas Nartey (Knorpelschaden im Knie) fallen auf Seiten des VfB aus.
Schiedsrichteransetzung
Benjamin Brand (SR), Thomas Stein (SR-A. 1), Dr. Martin Thomsen (SR-A. 2), Timo Gerach (4. Offizieller), Tobias Welz (VA), Dr. Justus Zorn (VA-A).
Sechs Spiele mit VfB-Beteiligung leitete der 34-jährige Benjamin Brand in der Vergangenheit. Das letzte liegt dabei allerdings schon etwas länger zurück: Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren (5. Dezember) leitete er das Heimspiel des VfB gegen Hertha BSC in der Bundesliga (2:2).
Zuschauer
Die MHPArena ist bereits ausverkauft.
Wetter
Für Mittwochabend werden in Stuttgart Temperaturen um den Gefrierpunkt erwartet. Es sind Schauer möglich.