Am Dienstagnachmittag hat VfB-Coach Sebastian Hoeneß die Mannschaft zum öffentlichen Training im Robert-Schlienz-Stadion empfangen. Gemeinsam mit rund 800 Zuschauern, darunter 110 Kids der VfB-Fußballschule, stimmten sich Wataru Endo und Co. auf das am Samstag anstehende erste Pflichtspiel der Saison ein. Die Stimmung ist gut, das Wetter passt – Zeit, dass es wieder losgeht. „Die Vorbereitung war lang und intensiv. Als Fußballer will man am Ende immer in den Wettkampfmodus. Deshalb freuen wir uns auch alle, dass jetzt das erste Pflichtspiel ansteht“, so Maximilian Mittelstädt. „Durch meine Verletzung verschiebt sich der Start bei mir leider etwas nach hinten, aber ich bin auf einem guten Weg und freue mich schon darauf, mit den Fans im Rücken bald in unserem Stadion auflaufen zu können. Ich habe schon oft in Stuttgart gespielt und es war immer eine richtig gute Stimmung.“
Neben individuellen Einheiten hat der 26-Jährige am Dienstag erstmals wieder einige Trainingsteile mit den Mannschaftskollegen absolviert. „Beim Warm-up und der Passform war ich mit den Jungs zusammen, danach ging es für mich wieder individuell weiter. Ziel ist es, diese Woche die Intensität individuell weiterhin zu steigern, sodass ich dann zeitnah wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.“ Den Kontakt zu seinen Teamkollegen hat Maximilian Mittelstädt während seiner Verletzungspause nie abbrechen lassen. „Das war für mich, vor allem als neuer Spieler, sehr wichtig. Ich habe mich generell hier beim VfB schnell eingewöhnt und früh wohlgefühlt. Deshalb tat es mir auch gut, während meiner Verletzung eng bei der Mannschaft sein zu können.“
Nach dem gelungenen Testspiel gegen Premier-League-Aufsteiger Sheffield United blickt unsere Nummer sieben auf das Pokalspiel am Samstag gegen die TSG Balingen. „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“, so Mittelstädt „Ich habe ein gutes Gefühl, die Jungs machen einen sehr guten Eindruck, versprühen Spielfreude und sind sehr scharf in den Zweikämpfen. Auch wenn es ein schwieriges Spiel wird, glaube ich, dass wir die Qualität haben, weiterzukommen. In der zweiten Runde wäre ich dann sehr gerne dabei.“
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