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Profis, 29. Dezember 2023

16 Fakten zu 16 Spieltagen

Der VfB überwintert als Tabellendritter. Ein Blick zurück auf einen bisher erfolgreichen Saisonverlauf.

Punktzahl

Der VfB holte aus 16 Spielen 34 Punkte und belegt vor dem Jahreswechsel Platz drei (zur Tabelle). Elf der 16 Partien gewann die Mannschaft mit dem roten Brustring – das ist ein neuer Vereinsrekord. Nur einmal teilte das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß die Punkte – am 14. Spieltag mit dem Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen (1:1). Damit hat der VfB gemeinsam mit dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Union Berlin am seltensten Unentschieden gespielt. Eine bessere Punkteausbeute nach 16 Spieltagen hatte der Club aus Cannstatt zuletzt in der Saison 2003/2004 mit 35 Zählern.

Die Unterstützung

Auf seine Fans konnte sich der VfB wieder einmal verlassen – ob auswärts oder zu Hause. Der Heimbereich war sowohl bei allen neun Bundesliga-Heimspielen als auch in den beiden DFB-Pokal-Heimpartien in der MHPArena ausverkauft. 53.789 Zuschauer sahen im Schnitt die VfB-Heimspiele in der Bundesliga…

Die Heimbilanz

…und die Mannschaft mit dem Brustring zahlte es auf dem Platz zurück. In der heimischen MHPArena gewann der VfB sieben seiner neun Heimspiele und belegt damit Platz zwei in der Heimtabelle. Das Torverhältnis lautet 26:7. In acht der neun Heimspiele erzielte der VfB mindestens zwei Tore. Vor allem in den ersten beiden Heimpartien der Saison spielte sich der VfB in einen Rausch und siegte sowohl gegen den VfL Bochum als auch gegen den SC Freiburg mit 5:0.  

Die Dauerbrenner

Alexander Nübel zeichnete sich im bisherigen Saisonverlauf immer wieder als sicherer Rückhalt aus. Der VfB-Torhüter bestritt alle 16 Saisonspiele über die gesamte Spieldauer (1.440 Einsatzminuten). Insgesamt elf Bundesligaprofis (neun Torhüter, zwei Feldspieler) haben noch keine Minute verpasst. Beim VfB hat Kapitän Waldemar Anton als Feldspieler die meiste Einsatzzeit (1.409 Minuten, Statistiken der VfB-Spieler). Lediglich beim Auswärtsspiel im München musste er früher vom Feld. Darüber hinaus bestritt Waldemar Anton am sechsten Spieltag gegen den 1. FC Köln sein 100. Bundesligaspiel im VfB-Trikot.

Die Debütanten

Insgesamt zehn Spieler machten in dieser Saison ihr erstes Bundesligaspiel für den VfB. Angefangen von den Neuzugängen wie beispielsweise Alexander Nübel im Tor, gehörte mit Luca Raimund auch ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs dazu.

Die Torjäger

Serhou Guirassy legte einen Rekord-Saisonstart hin und war damit maßgeblich daran beteiligt, dass der VfB auf den internationalen Plätzen überwintert. Mit 13 Toren nach sieben Spielen stellte der Nationalstürmer Guineas einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Aktuell steht der Angreifer bei 17 Treffern bei 14 Einsätzen – zwei Mal traf er dreifach in einer Partie und drei Mal doppelt.

Mit einem Doppelpack eröffnete Deniz Undav seine weiß-rote Tor-Historie. Beim 2:0-Auswärtssieg beim 1. FC Köln am sechsten Spieltag erzielte der Neuzugang beide Tore. Nach seinem Außenbandteilriss im Knie vor dem Saisonstart entwickelte sich Deniz Undav im Laufe der Spielzeit zum Stammspieler und bildet seitdem mit Serhou Guirassy ein gefährliches Offensivduo. Für Deniz Undav stehen neun Treffer bei 13 Saisoneinsätzen zu Buche – drei davon erzielte er als Joker. 26 der bislang 37 VfB-Treffer gehen damit auf das Konto von Serhou Guirassy und Deniz Undav. Insgesamt sechs VfB-Profis haben sich im bisherigen Saisonverlauf in die Torjägerliste eingetragen.

Das schnellste Tor

Das schnellste VfB-Tor der bisherigen Saison erzielte Deniz Undav beim 2:1-Auswärtserfolg in Frankfurt, als er nach 59 Sekunden traf. Darüber hinaus gelang ihm in dieser Partie das Novum, in der ersten und der 45. Minute zu treffen.

Der lange Atem

Das „späteste“ Tor erzielte bislang Serhou Guirassy, als er am vierten Spieltag beim Auswärtssieg in Mainz in der siebten Minute der Nachspielzeit zum 3:1-Endstand traf. Generell bewies der VfB in vielen Partien einen langen Atem. Allein zehn Treffer gelangen der Mannschaft mit dem Brustring in der Schlussviertelstunde.  

Die Joker

Sechs Tore erzielten eingewechselte VfB-Spieler. Allein Deniz Undav verzeichnet drei Joker-Tore. Das ist gemeinsam mit Mathys Tel vom FC Bayern Liga-Bestwert.

Der Vorbereiter

Chris Führich ist mit fünf Vorlagen der bisher beste VfB-Vorbereiter. Zudem erzielte er fünf Treffer selbst. Mit seinen Leistungen empfahl er sich für die deutsche Nationalmannschaft. Er debütierte im Oktober als 46. VfB-Profi für die DFB-Elf im Spiel gegen die USA.

Weiße Weste

Der VfB feierte sechs seiner bisher elf Saisonsiege zu Null. Nur Bayer 04 Leverkusen und der FC Bayern blieben bislang öfter ohne Gegentor (sieben Mal).

Die Fairsten

Der VfB hat im bisherigen Saisonverlauf nicht nur erfolgreichen Fußball gespielt, die Mannschaft mit dem Brustring kam auch bislang mit den wenigsten Verwarnungen aus. Lediglich 21 gelbe Karten sahen die VfB-Profis in den bisherigen 16 Bundesligaspielen. Auf Platz zwei folgt der FC Bayern mit 21 gelben Karten und einer roten Karte.

Die Jüngsten

24 Profis setzte der VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß bislang ein. Der Altersschnitt dieser Spieler beträgt 24,9 Jahre. Damit ist das VfB-Aufgebot das Jüngste aller Bundesligisten. Der VfL Wolfsburg folgt mit 25,1 Jahren bei 23 eingesetzten Spielern.

Die längste Serie

Vom dritten bis achten Spieltag gewann der VfB sechs Mal in Serie. Das war dem Verein mit dem roten Brustring zuletzt in der Saison 2009/2010 zwischen dem 27. und dem 32. Spieltag gelungen.

Ballverteiler und Zweikämpfer

Angelo Stiller ist der Taktgeber im VfB-Mittelfeld. Mit seiner Ballsicherheit und seiner Übersicht gibt er dem VfB-Spiel Impulse. Eine Passquote 93,55 Prozent hat der Neuzugang von der TSG Hoffenheim aufzuweisen, damit zählt er zu den passsichersten Profis – Platz vier im Ligaranking. Im letzten Spiel des Jahres gegen den FC Augsburg glänzte der Mittelfeldspieler zudem mit zwei Torvorlagen.

Sein Nebenmann im Mittelfeld, Atakan Karazor, hat indes von allen VfB-Profis die meisten Zweikämpfe gewonnen – 163 an der Zahl. Damit liegt er im Ligavergleich in den Top-Ten.

Der Schnellste

Silas zählt nach Erhebung der DFL zu den schnellsten Bundesligaprofis. Mit gemessenen 35,97 KM/h teilt sich der Kongolese den Spitzenplatz mit Alphonso Davies (FC Bayern), Sheraldo Becker (1. FC Union Berlin) und Eren Dinkci (1. FC Heidenheim).