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Profis, 3. Dezember 2023

Selbstbewusst und souverän

Beim 2:0 gegen Werder Bremen zeigt der VfB erneut eine über 90 Minuten souveräne Leistung, lässt hinten kaum etwas zu und darf sich nach weiteren Treffern von Serhou Guirassy und Deniz Undav über den sechsten Heimsieg der Saison freuen.

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge gegen den BVB sowie bei Eintracht Frankfurt präsentierte sich der VfB auch im Flutlicht-Heimspiel gegen Werder Bremen von Beginn an selbstbewusst, übernahm früh die Spielkontrolle und zeigte sich äußerst kombinationsfreudig im Spiel nach vorn. Ein ums andere Mal wirbelte im ersten Durchgang das Offensivquartett um Chris Führich, Silas, Serhou Guirassy und Deniz Undav im und um den Bremer Strafraum und sorgte für zahlreiche Torchancen. Das erste Tor des Tages war schließlich aber auch der Willenskraft Waldemar Antons geschuldet, der nach einem offensiven Ballgewinn von der Strafraumkante abzog. Werder Schlussmann Michael Zetterer wehrte den Schuss nach vorne ab und Deniz Undav grätschte zum 1:0 ein - der Bann war gebrochen und der VfB erspielte sich in der Folge zahlreiche weitere Gelegenheiten. Besonders das erstmals gemeinsam von Beginn an agierende Sturmduo Deniz Undav und Serhou Guirassy arbeitete sich mehrfach mit schönen Kurzpass-Kombinationen in den Bremer Strafraum, ließ aber einige Möglichkeiten liegen. Silas und Pascal Stenzel hatten weitere Chancen im ersten Durchgang.

„Es war ein gutes Spiel von uns, es hat uns in einigen Phasen aber noch Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Das Spiel war lange offen, wir hätten es früher entscheiden müssen. Aber: Wir wissen auch, dass ein Sieg wie heute auch nicht selbstverständlich ist“, so Pascal Stenzel, der erstmals seit dem Heimspiel gegen Hoffenheim wieder in der VfB-Startelf stand. Deniz Undav führte aus: „Es war gut, dass wir das erste Tor bereits früh erzielen konnten. Wir müssen aber effizienter werden und den Gegnern so die Hoffnung nehmen.“