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Profis, 12. November 2023

Unbeirrbar und unermüdlich

Der VfB schlägt Borussia Dortmund mit 2:1, weil die Mannschaft mit dem Brustring konsequent ihren Plan verfolgt.

Mit zuletzt zwei Niederlagen hintereinander ging der VfB in das Heimspiel gegen Borussia Dortmund. „Es war keine ganz einfache Situation, wenn wir auch zwischendurch das Pokalspiel gewonnen haben“, sagte der VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß und fügte an: „Wir wussten, dass die Länderspielphase ansteht und wollten gegen Dortmund nochmal eine Reaktion zeigen.“

Von den jüngsten Rückschlägen war der Mannschaft um Kapitän Waldemar Anton im Duell mit den Westfalen mit Anpfiff dann nichts anzumerken. „Wir wollten von Beginn an Druck erzeugen“, sagte Sebastian Hoeneß. Und genau dies gelang seiner Mannschaft. Die Überlegenheit mündete bereits nach elf Minuten in der großen Chance zur Führung. Chris Führich scheiterte mit seinem Strafstoß am ehemaligen VfBler Gregor Kobel.

Rückstand trotz Dominanz

Wer nun dachte, dass dieser Fehlschuss den VfB aus dem Tritt bringen würde, sah sich getäuscht. Die Mannschaft mit dem roten Brustring spielte weiter beherzt nach vorne. Eine Vielzahl an Torchancen folgte, lediglich die Belohnung in Form eines Tores blieb aus. „Nach den vergebenen Chancen muss man positiv bleiben und immer weiter machen“, sagte Deniz Undav. Nach 30 Minuten standen neun Torschüsse für den VfB in der Statistik, null dagegen für die Gäste aus Dortmund.

Umso überraschender dann die Führung der Gäste mit dem ersten Torschuss durch Niclas Füllkrug (36. Minute). Doch auch dieser Nackenschlag konnte den Jungs aus Cannstatt nichts anhaben. Deniz Undav glich vor der Pause aus (42.), Enzo Millot hätte beinahe vor dem Halbzeitpfiff noch auf 2:1 erhöht.