Anders als der VfB Stuttgart startete der 1. FC Köln weniger gut als erhofft in die neue Bundesliga-Saison. Nach sechs Spieltagen stehen die Rheinländer mit einem Punkt auf dem 16. Tabellenplatz. Sebastian Hoeneß warnt jedoch vor der Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart. „Für mich ist das Bild verzerrt, aufgrund der gezeigten Leistungen müssten der FC viel besser dastehen. Ich gehe davon aus, dass die Kölner uns mit voller Intensität und Power das Leben schwer machen. Vor ausverkauftem Haus in Köln ist ein Brett, da musst du top vorbereitet sein.“
VfB-Stürmer Serhou Guirassy kennt den 1. FC Köln gut, verbrachte selbst zweieinhalb Jahre in der Domstadt. Sebastian Hoeneß sagt: „Serhou hat sehr respektvoll und positiv über seine Zeit in Köln gesprochen, obwohl er damals relativ oft verletzt war. Serhou hat in dieser Zeit wichtige Erfahrungen gesammelt, die ihm in seiner weiteren Karriere geholfen haben.“
Im Vergleich zur Vorwoche muss der VfB-Cheftrainer um den Einsatz von Silas sowie Dan-Axel Zagadou bangen. „Silas hat Probleme mit dem Sprunggelenk. Er war zwar in der Trainingswoche zwar immer auf dem Platz, konnte aber nicht alles mitmachen. Daxo hat muskulär reagiert. Am Mittwoch fehlte er im Training, am heutigen Donnerstag hat er individuell gearbeitet. Wir müssen schauen, wie es sich über Nacht entwickelt.“ Neben Nikolas Nartey wird auch Wooyeong Jeong weiterhin fehlen, der mit Südkorea im Viertelfinale der Asienspiele steht. Für Josha Vagnoman kommt das Spiel am Samstagmittag noch zu früh. „Josha trainiert mit, ist enorm stark aus seiner langen Verletzung zurückgekommen und arbeitet vorbildlich. Ich gehe davon aus, dass er gegen den VfL Wolfsburg wieder dabei sein kann, eventuell stößt er jedoch erst nach der Länderspielpause dazu“, so Sebastian Hoeneß.
