Am 22. Bundesliga-Spieltag ist der VfB beim SV Darmstadt zu Gast (Anpfiff 15:30 Uhr). VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß wird am Samstag weiterhin auf Alexander Nübel (Hüftprobleme) verzichten müssen. Ihn schränkt eine Flüssigkeitseinlagerung in der Hüfte weiterhin ein. „Alex hat diese Woche nicht trainiert. Es ist nichts Schlimmes, dennoch ist er in bestimmten Bewegungen eingeschränkt“, so Sebastian Hoeneß. Stattdessen wird Fabian Bredlow wie zuletzt im Heimspiel gegen Mainz im Tor stehen. „Fabi hat eine sehr ordentliche Partie gemacht. Er hat lange nicht gespielt und uns sehr geholfen, dass wir die drei Punkte in Stuttgart behalten haben“, so Sebastian Hoeneß über seinen Ersatzkeeper. Darüber hinaus informiert der VfB-Chefcoach über zwei überstandene Operationen in dieser Woche: „Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss) wurde am Mittwochnachmittag operiert. Es ist alles gut verlaufen. Anthony Rouault (Nasenbeinbruch) wurde am Montag operiert. Er wird gegen Darmstadt ausfallen. Die Schwellung ist noch zu groß.“
Zurück in Cannstatt
Unterdessen sind seit dieser Woche zwei VfB-Profis zurück in Stuttgart. „Nikolas Nartey ist zurück und in einer guten Verfassung. Aller Voraussicht nach wird er zur neuen Saison wieder voll einsteigen. Das ist sehr erfreulich“, sagt Sebastian Hoeneß. Nach Hiroki Ito, Serhou Guirassy und Wooyeong Jeong ist nun auch der letzte VfB-Nationalspieler vom Afrika-Cup zurückgekehrt. „Silas war heute zum ersten Mal im Kreise der Mannschaft dabei. Bislang hat er noch nicht trainiert. Hier haben wir für Samstag noch ein Fragezeichen“, so der VfB-Chefcoach.
Den Gegner im Visier
Zwar gastiert man im Stadion am Böllenfalltor beim Tabellenletzten, davon möchte sich Sebastian Hoeneß jedoch nicht blenden lassen. „Es wird ein unangenehmes Spiel. Darmstadt befindet sich im Abstiegskampf, jedes Spiel ist enorm wichtig. Sie werden alles tun, um uns das Leben schwerzumachen“, so der VfB-Cheftrainer über den Gastgeber. „Es gibt keine einfachen Bundesliga-Spiele. Aber wir trauen uns zu, mit einer guten Leistung Darmstadt vor Probleme zu stellen. Aber nur, wenn wir mental und körperlich bei 100 Prozent sind.“
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