VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss gegen den Rekordmeister weiterhin auf Nikolas Nartey (Knorpelschaden), Dan-Axel Zagadou (Reha nach Kreuzbandanriss), Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Mittelfuß), Lilian Egloff (muskuläre Verletzung) und Roberto Massimo (muskuläre Probleme) verzichten. Maximilian Mittelstädt und Enzo Millot haben im Auswärtsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen ihre fünfte Gelbe Karte gesehen und werden ebenfalls im Heimspiel gegen den FC Bayern fehlen.
Champions-League-Qualifikation aus eigener Kraft schaffen
Seit Mittwochabend steht fest, dass der VfB in der kommenden Saison in der Champions League spielen wird. Möglich haben dies die Ergebnisse der Champions-League-Halbfinals mit deutscher Beteiligung gemacht. „Wir haben die Partien von Dortmund und Bayern verfolgt und uns alle danach direkt ausgetauscht“, sagt Sebastian Hoeneß. „Es ist einfach unglaublich, dass wir nächste Saison in der Champions League spielen werden. Das ist etwas ganz Besonderes.“ Neben „purer Freude“, die der VfB-Cheftrainer nach den beiden Champions-League-Partien der Bundesliga-Teams verspürt hat, appelliert Sebastian Hoeneß jedoch direkt an die eigenen Stärken. „Die Stimmung ist gelöst. Heute habe ich nach der Trainingseinheit die Champions-League-Hymne aus der Kabine gehört. Das ist auch völlig okay“, so Sebastian Hoeneß. „Es gibt jedoch keinen Grund, etwas herzuschenken. Wir wollen die Qualifikation aus eigener Hand schaffen und haben gegen die Bayern ein überragendes Heimspiel vor der Brust.“
Dass man zwischen den beiden Halbfinals der Königsklasse auf den Rekordmeister trifft, sieht Sebastian Hoeneß dabei nicht nur als Vorteil. „Bayern hat 69 Punkte, steht im Champions-League-Halbfinale und ist in egal welcher Konstellation eine Topmannschaft. Wir erwarten kein ersatzgeschwächtes Team, das einfach zu bespielen ist – ganz im Gegenteil. Bayern hat seine Ausfälle stets gut kompensiert und seine Punkte zuletzt egal in welcher Konstellation geholt.“
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