Am 24. Bundesliga-Spieltag erwartet der VfB Stuttgart den 1. FC Köln. Im Vorfeld der Partie am Samstag, 15:30 Uhr, gibt Sebastian Hoeneß einen Einblick in die Personalsituation. Alexander Nübel konnte noch nicht ins Mannschaftstraining einsteigen. „Es wird besser, heute hat er eine Laufeinheit absolviert. Die Hoffnung steigt, dass er möglicherweise Anfang nächster Woche mehr machen kann“, so Sebastian Hoeneß. Hinter dem Einsatz von Kapitän Waldemar Anton steht ebenso wie hinter Maximilian Mittelstädt ein Fragezeichen. „Waldi hat Rückenprobleme, die auf den Magen ausstrahlen. Maxi kam mit Adduktorenproblemen aus dem Spiel in Darmstadt. Beide konnten heute erstmals mittrainieren. Wir müssen den morgigen Trainingstag abwarten“, sagt der VfB-Cheftrainer. Ebenfalls fraglich ist Fabian Bredlow, der in den vergangenen beiden Ligaspielen das Tor hütete. „Fabi fehlte heute im Training. Er scheint etwas Falsches gegessen zu haben und hatte folglich keine gute Nacht. Wir hoffen, dass der Tag heute zur Regeneration ausreicht.“ Nikolas Nartey (Knorpelschaden), Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss) und Deniz Undav (Muskelfaserriss) werden definitiv verletzungsbedingt fehlen. Pascal Stenzel verpasst das Spiel infolge seiner gelb-roten Karte aus dem Spiel gegen Darmstadt 98.
Zurückgreifen kann Sebastian Hoeneß im Spiel gegen den Tabellen-Sechzehnten hingegen wieder auf Silas, der unter der Woche wieder in das Mannschaftstraining einstieg. „Silas war nach dem Afrika-Cup erschöpft, was absolut nachvollziehbar ist. Jetzt hatte er eine gute Trainingswoche. Silas bringt uns Topspeed und Torgefahr. Er ist ein Startelfkandidat“, so Sebastian Hoeneß.
Insgesamt blickt der VfB-Cheftrainer optimistisch auf die bevorstehende Aufgabe. „Wir können zu Hause Wucht entfalten. Die Mannschaft, die an den Start geht, wird in der Lage sein, das Spiel zu gewinnen – aber nur, wenn wir eine gute Leistung zeigen und die Aufgabe zu 100% ernst nehmen“, so Sebastian Hoeneß. "Die Kölner werden alles tun, um die Klasse zu halten. Wir haben Respekt vor diesem Spiel und sind gewarnt.“