VfB Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir haben das Spiel in den ersten 20 Minuten so gestaltet, wie wir es uns vorgenommen haben. Das erste Gegentor lassen wir zu einfach zustande kommen und haben dann eine Phase, in der uns die Kontrolle fehlt und nach der wir froh sein können, dass es zur Halbzeit 1:1 steht. Nach der Pause sind wir wieder gut rausgekommen. Das Gegentor fällt nach einem zu leichten Ballverlust. Danach haben wir in der entscheidenden Phase nicht gut ausgesehen und das Spiel aus der Hand gegeben. Unterm Strich können wir nicht mit dem Spiel zufrieden sein. Wir müssen lernen, besser mit schwierigen Phasen umzugehen.“
Ermedin Demirovic: „Das Spiel haben wir über die ersten zwanzig Minuten voll im Griff. Die Freiburger machen dann ihr erstes Gegentor nach einer Halbchance. Die haben dann eine breitere Brust und haben mehr vom Spiel. Es geht hin und her, wir versuchen noch mehr zu investieren, kommen nicht mehr richtig ins Spiel. Wir haben viel Ballbesitz, haben aber schlichtweg zu wenig Chancen. Aber es geht ja Schlag auf Schlag. Dienstag gehts schon im Pokal weiter.“
Maximilian Mittelstädt: „Wir sind gut ins Spiel und auch aus der Pause gekommen. Freiburg hat sich aber gesteigert und es gut gemacht und vor allem konsequent verteidigt. Das ist ein Spiel, aus dem wir lernen können. Wir wissen um unsere Stärken und können auf diese bauen.“
Julian Schuster, Cheftrainer SC Freiburg: „Wir sind gar nicht gut gestartet. Die Reaktion der Mannschaft war umso erfreulicher. Das Spiel mussten und haben wir nicht mit, sondern gegen den Ball kontrollieren. Wir sind sehr glücklich über den Sieg gegen eine sehr starke Mannschaft, die sich auch in Europa gut präsentieren wird.“